Grenzach-Wyhlen Krankheitswelle an der Bärenfelsschule: Kein Norovirus

Tim Nagengast
Ungefähr jeden vierten Schüler der Bärenfelsschule hat es derzeit „erwischt“. Foto: Tim Nagengast

Grenzach-Wyhlen -   An der Bärenfelsschule in Grenzach grassiert seit einigen Tagen eine Krankheitswelle (wir berichteten). Immerhin jedoch  ist die Zahl der krankgemeldeten Schüler leicht gesunken.

Wie Rektorin Sabine Braun auf Nachfrage mitteilte, fehlen am heutigen Mittwoch 75 Kinder im Unterricht, also jedes vierte Kind. Am Dienstag seien es noch 84 gewesen.

Braun zufolge könne man zwar noch keine Entwarnung geben, aber sie hofft, „dass wir bis zum Wochenende das Gröbste hinter uns haben“. Der Schulbetrieb sei weiterhin nicht gefährdet, hält die Rektorin fest.

Den im Dorf kursierenden Gerüchten, an der Bärenfelsschule grassiere das Noro-Virus, tritt Braun mit aller Entschiedenheit entgegen. Diese anfängliche Befürchtung habe sich zum Glück nicht bestätigt. Nachgewiesen seien stattdessen zwei unterschiedliche Infekte: So sei die Mehrheit der Erkrankten von einem „normalen grippalen Infekt“ betroffen, andere hingegen hätten „Magen-Darm“. „Die Eltern reagieren sehr verständnisvoll“, ist die Schulleiterin dankbar.

Das Gesundheitsamt bekomme weiterhin jeden Tag Meldung über die Lage an der Grenzacher Grundschule. Das Kollegium sensibilisiere die Kinder laufend, spreche mit ihnen über die Situation und halte sie zur Händedesinfektion an.

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