Lustige Illustrationen auf Karten und anderen Formaten stellte Anette Stössinger auf einer eigens eingerichteten Flaniermeile auf dem roten Platz im Zentrum von Wyhlen aus. Hier präsentierte sich auch Karin Metzger-Stoll. Sie regte mit unterschiedlichen Motiven auf Leinwand und ironisch anmutenden Bildern wie „Hühner im Gespräch“ zum Nachdenken an.
Einig waren sich alle Kunstinteressierten, dass die Kunst in Grenzach-Wyhlen eine größere Bedeutung erlangen sollte. Daher sollten Ausstellungen wie „Kunst in der Neuen Mitte“ regelmäßig wiederholt werden. In entsprechender Weise äußerte sich auch Bürgermeister Tobias Benz. Er sagte, dass die Ausstellung eine große Bereicherung für das kulturelle Leben in Grenzach-Wyhlen darstelle. Mitveranstalterin Monika Lehnertz ergänzte und meinte, dass die Ausstellung sogar selbst ein Kunstwerk darstelle.
Dass die Kunst Veränderungen unterliegt, konnten die Besucher bei jungen Künstlern festmachen. Beispiele waren Ramona Engel und Nina Antonia Hartmann, die trendige Motive in Szene setzten. Das Spiel mit unterschiedlichsten Materialien und deren Auswirkungen auf die bildende Kunst verkörperten bei der Ausstellung Ayriz-Iris Krieg-Laubi und Petra Hartmann. Sie zeigten die vielfältigen Variationen ihres Schaffens.