Grenzach-Wyhlen Kurz und treffend

Tim Nagengast

Für den Grenzach-Wyhlen-Film von Gusty Hufschmid wird ein passender Titel gesucht.

Grenzach-Wyhlen - Gusty Hufschmid und sein Team setzen zum Endspurt an. Für den Film über die Gemeinde Grenzach-Wyhlen sind die meisten Szenen im Kasten. Gesucht wird nun ein passender Titel für das zeithistorische Werk. Jede gute Idee ist willkommen.

Hufschmids Nächte sind kurz im Moment. „Ich hocke oft bis nachts um 4 Uhr am Rechner und arbeite“, erzählt der Bad Säckinger Filmemacher im Gespräch mit unserer Zeitung. Denn aus unzähligen Beiträgen gilt es, die passenden Szenen und Sequenzen herauszudestillieren, zu schneiden und zu einem filmischen Werk aus einem Guss zusammenzufügen. „Eine Heidenarbeit, aber ich bin schon recht weit mit dem Schneiden.“ Noch fehlen aber die Texte. Dabei kann Hufschmid – wie bei seinen bisherigen Gemeindeporträts – wieder auf Sabine Krüger bauen. Die Radio-Frau verfasst die Texte und spricht sie selbst.

Ganz wichtig ist aber nun die Mithilfe seitens der Bevölkerung, denn noch etwas fehlt dem Film über die Doppelgemeinde: ein passender Titel. Dieser sollte kurz, prägnant und treffend sein. „Also bitte nicht ’Perle am Hochrhein’, denn solche Perlen haben wir schon ganz viele“, sagt Hufschmid mit einem Augenzwinkern.

Mitmachen ist ganz einfach: Wer eine gute Titel-Idee hat, schickt diese per E-Mail an info@videokomplett.de oder schreibt eine Postkarte an: Gusty Hufschmid, Postfach 1434 in 79713 Bad Säckingen. Auch über www.facebook.com/grenzach.wyhlen.film kann man seine Titelvorschläge einreichen. Unter den Teilnehmern verlost Hufschmid einige DVDs seines Grenzach-Wyhlen-Films. Einsendeschluss ist der 24. September.

Erste Impressionen seines Werkes zeigt Hufschmid im Internet auf Youtube. Dort ist unter dem Stichwort „Grenzach-Wyhlen-Film“ ein kleiner Ausschnitt zu sehen. Und – nur so viel sei vorab verraten – das Team des Filmemachers und Medienmanns aus der Trompeterstadt war in Grenzach-Wyhlen nahezu überall dabei. Egal, ob im Hof der Himmelspforte, beim Drachenbootrennen, an der Fasnacht, auf Festen, im Rebberg am Hornfelsen, am Wasserkraftwerk, in Grenzachs historischem Dorfkern mit der Römervilla, im Ruschbachtal oder bei „klassikanderswo“: Es wurde kaum etwas ausgelassen.

Wer den Film nach Veröffentlichung erwirbt, besitzt eine DVD, die man noch nach Jahren nach dem Motto „Weißt du noch? Guck mal, wie sich das verändert hat seit damals!“ gerne wieder anschaut und die man auch bestens verschenken kann: an Freunde und Verwandte, aber auch sehr gut an ehemalige Grenzach-Wyhlener, die wissen wollen, „was hüt in de alte Heimet eso lauft“.

Das filmische Porträt über die Doppelgemeinde wird nach Fertigstellung ungefähr 75 Minuten lang sein. Zu sehen sind Menschen und Ereignisse im Jahreslauf sowie die Natur und die vielgestaltige Landschaft in und um Grenzach-Wyhlen. Zusammen entsteht daraus ein Porträt von zeithistorischem Charakter über die Doppelgemeinde.

Neben dem eigentlichen Hauptwerk werden auch die an der Entstehung des Films beteiligten Partner im Rahmen eigener Beiträge auf der DVD gewürdigt.

  • Weitere Informationen: Die Oberbadische begleitet die Filmarbeiten als Medienpartner. Offizielle Premiere ist am 29. November um 19 Uhr im Haus der Begegnung.

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