Kritisch äußerte sich Optikermeister Jörg Turski namens des Handwerker- und Gewerbevereins (HGV). Warum die Anregungen des Vereins zur Gestaltung der Zufahrts- und Parkmöglichkeiten an der Basler Straße nicht einbezogen wurden, wollte er wissen. Dazu erklärte der Bürgermeister, dass diese doch den Planungen für die Neugestaltung der Ortsmitte Grenzach zuzuordnen seien und in diesem Rahmen demnächst auf jeden Fall behandelt würden. Fest stehe, das auch künftig Parkflächen vor den Geschäften erhalten bleiben. In diesen Zusammenhang passte auch die später von Ulrike Ebi-Kuhn (CDU) vorgebrachte Anmerkung, dass sich Einwohner von Wyhlen darüber beklagen, in ihrer Ortsmitte zu wenige Parkplätze zu finden.
Stellungnahmen der Gemeinderäte
Die drei Moderatoren – Gisela Wachinger, Piet Sellke und Roland Fritz – lobten nochmals die ungefähr zwei Jahre andauernde Zusammenarbeit mit der Verwaltung und den Bürgern. Von den Gemeinderäten war viel Zustimmung zu hören, verbunden mit Hinweisen zu Details, die weiter präzisiert werden sollten.
Tilo Levante (FDP) empfahl, die jetzt nicht berücksichtigten Vorschläge zu bewahren und dafür Antworten auszuarbeiten. Heinz Intveen (SPD) mahnte an, das Parkraumkonzept nicht nur auf einen Pendlerparkplatz, sondern auf die gesamte Ortslage zu beziehen. Peter Weber (Freie Wähler) stellte die Freiräume als größtes Gut für die Ortsgestaltung heraus, gerade deshalb sei die Klärung der Parksituation für Pendler so wichtig. Herbert Flum (Freie Wähler) meinte, auch von der neuen B 34 her sei die Grenzacher Mitte gut zu erreichen. Belebt und attraktiv gestaltet werden müsse sie von Gemeinde und Händlern gleichermaßen. Walter Schwarz (CDU) sprach über notwendige Präzisierungen der Einzelentscheidungen, Korrekturen seien notwendig, dazu bestehende unterschiedliche Meinungen sollten weiterhin konstruktiv beraten werden. Deshalb bat er darum, dass der Rat mit seinem Beschluss nur die Kenntnisnahme, nicht aber Zustimmung zum Verkehrskonzept bestätige.
Benz hob die Leitfunktion des Konzeptes hervor. Damit bestehe eine Grundlage, um Einzelentscheidungen zu treffen, wenn dies erforderlich ist, dies aber durchaus nach den dann bestehenden Erfordernissen.
Gestaltung der Ortsdurchfahrten
Gestaltung der neuen Ortsmitten
Barrierefreiheit
Gestaltung der Rheinufer
Park & Ride und Parkraumkonzept
E-Mobilität und Car-Sharing
Öffentlicher Personennahverkehr
Verbesserung der Radinfrastruktur
Schulwegplanung
Verkehrsführung Rührbergkreuzung und Lindenschule