Eine echte deutsch-russische Erfolgsgeschichte wird fortgeschrieben. Nach den von großer medialer Aufmerksamkeit begleiteten Auftritten der Musical Company des Lise-Meitner-Gymnasiums Grenzach-Wyhlen gemeinsam mit dem russischen Jugendtheater „Premier“ in den Städten Twer und Moskau im September (wir berichteten ausführlich) kommt das Friedensprojekt nun – wie angekündigt – nach Deutschland. Brücken bauen zwischen Menschen mit Musik, Tanz Gesang: Das ist die Idee, die hinter der Initiative „Musik für den Frieden – Musika radi mira“ steht. Ulrike und Thomas Vogt, die beiden Leiter der Musical Company, spannen dafür mit Andrey Korjakov zusammen. Die Jugendlichen aus Grenzach-Wyhlen und Twer geben in der kommenden Woche mit ihrem gemeinsam erarbeiteten Programm vier Gastspiele. in der Region. Es enthält unter anderem Stücke aus dem jüngsten Musical „Die drei Musketiere“. Das Besondere: Die russischen Schüler singen deutsche, die deutschen Schüler auch russische Lieder. Bei den gemeinsamen Tänzen ist nur schwer zu erkennen, wer woher stammt. Denn Musik verbindet nicht nur über sprachliche, sondern auch politische Grenzen hinweg. Mit ihrem gemeinsamen Projekt wollen die Schüler und die Initiatoren die Menschen dazu ermuntern, gemeinsam zu einem friedlichen Miteinander beizutragen. Der Anfang wurde im September in Twer gemacht. Dort sind etliche Freundschaften entstanden, sodass die in der Musical Company engagierten Schüler dem Gegenbesuch aus Russland bereits entgegenfiebern. Der Eintritt zu den Auftritten ist frei, um Spenden zur Deckung der Unkosten wird gebeten.
Grenzach-Wyhlen Musical Company Grenzach-Wyhlen und Ensemble „Premier“ geben vier Gastspiele
Die Oberbadische 22.10.2019 - 16:32 Uhr