Grenzach-Wyhlen Musik im Wandel der Zeit

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Mit einem weit gespannten Melodienbogen wussten die Grenzacher Musiker bei der Jahresfeier zu überzeugen. Zum ersten Mal dirigierte Justin Westermann, was auch die Erwartungen des Publikums prägte. Foto: Vollmar

Jahresfeier: Justin Westermann dirigiert zum ersten Mal.

Grenzach-Wyhlen - Mit einem weit gespannten Bogen aus klassischen Opernmelodien bis hin zu bekannten Filmkompositionen begeisterte der Musikverein Grenzach am Samstag bei seiner Jahresfeier. Zum ersten Mal dirigierte Justin Westermann.

Verschiedene Epochen

Die musikalische Jahresfeier war daher auch von dieser Personalentscheidung geprägt, im Mittelpunkt standen indes die Kompositionen, die gemäß dem Motto der Jahresfeier aus verschiedenen Epochen präsentiert wurden.

Fanfarenklänge aus dem „Triumph-Marsch Aida“ von Giuseppe Verdi prägten so auch den Auftakt des Konzerts mit dem Aktivorchester.

Lang anhaltender Beifall

Zuvor begeisterten die jungen Musikerinnen und Musiker des Musikvereins unter der Leitung von Justin Westermann das Geschehen, das mit lang anhaltendem Beifall einherging. Zur Freude des Publikums zeigte sich der Grenzacher Musikernachwuchs in neuer Stärke, denn die jungen Aktiven des Musikvereins hatten einen deutlichen Zuwachs an Jungmusikerinnen und Jungmusikern erfahren, was sich sehr positiv auf die dargebotenen Stücke auswirkte. Diese waren im Wesentlichen von glänzend interpretierten Volksliedern geprägt.

Kompositionen von Wolfgang-Amadeus Mozart wie das berühmte „Adagio for Clarinette“ sowie „Second Waltz“ von Dimitri Shostakovitch mit den exzellent agierenden Solisten Christine Blunck, Fabian Lehmann und Holger Blunck bestimmten derweil den ersten Teil des Konzerts des Aktivorchesters, bei dem sich auch der neu verpflichtete Dirigent Justin Westermann erstmals in Bestform zeigte und Lust auf mehr machte.

Lust auf mehr

Diese Lust auf mehr wurde dann auch im zweiten Teil der Jahresfeier bestens befriedigt, denn mit einem Medley aus dem musikalischen Repertoire von Frank Sinatra bewies der Musikverein Grenzach, dass der Klangkörper auch im modernen musikalischen Genre zuhause ist.

Mit Werken wie dem bekannten „Concerto d’amore“ von Jacob de Haan sowie Filmmusiken von Ennio Morricone beendete der Musikverein Grenzach die Jahresfeier, die nach einigen weiteren Zugaben sowie imposanten Soli von Claudio Pasta auf der Oboe und Malte Ranke auf der Trompete auch ein eindrucksvolles Zeugnis vom musikalischen Niveau der Musikerinnen und Musiker ablegte.

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