Grenzach-Wyhlen Nächsten Samstag ist Weihnachtsmarkt

Rolf Rombach
Der Vorstand des HGV ist bereits eingestimmt und freut sich auf den Weihnachtsmarkt auf dem Bärenfelsschulhof am kommenden Samstag. Hauptverantwortlich hierfür sind Raphael Kösters und Lukas Berndt (Dritter und Vierter von links). Foto: Rolf Rombach

Der Vorstand des Handwerker- und Gewerbevereins Grenzach-Wyhlen freut sich auf die letzte Großveranstaltung des Jahres.

Mit der entsprechenden Dekoration bereits in Stimmung gebracht, haben die Vorstandsmitglieder des Handwerker- und Gewerbevereins (HGV) die letzten Punkte für den am Samstag, 30. November, auf dem Bärenfelsschulhof stattfindenden Grenzacher Weihnachtsmarkt abgestimmt. Schule, Werkhof, Feuerwehr, Standbetreiber – es kommt einiges zusammen, was hierfür notwendig ist. Dieses ganze „Drumherum“ plus die Arbeit dahinter bleiben den meisten Gästen verborgen.

So auch die Logistik für die Weihnachtsbaumprämierung. Elf Schulen und Kindergärten haben einen Baum erhalten, den sie schmücken sollen. Nach dem Weihnachtsmarkt gehen die Bäume zurück in die Einrichtungen für die Adventszeit, wie HGV-Schriftführer Lukas Berndt erläutert. Er ist mit Raphael Kösters bereits seit Sommer mit der Hauptorganisation des Marktes beschäftigt.

Von 10 bis 19 Uhr lädt der Weihnachtsmarkt am Samstag wieder um die Bärenfelsschule zum Verweilen ein. Höhepunkt für die Kinder ist um 16 Uhr, wenn der Nikolaus für alle jungen Besucher Geschenke mitbringt. Die Jugendfeuerwehr betreut das Stockbrot-Grillen. Der Nachwuchs der Musikvereine wird spielen. Dazu kommt die Tanzgruppe „Kids Crew“ mit rund 70 Kindern in drei Etappen. Der Förderverein Kinder, Jugend und Kultur betreibt wieder die Kerzenküche. Insgesamt locken rund 40 Aussteller, davon sind fünf neue Stände dabei. 250 Preise, die von verschiedenen Firmen aus der Doppelgemeinde gespendet wurden, warten bei der Tombola auf die glücklichen Gewinner. Hauptpreis ist ein neues Fahrrad. Für die Gemeinderäte, die traditionell den Glühweinstand für einen guten Zweck betreiben, hat der HGV kräftig investiert. „Wir wollen zeigen, wie innovativ wir sind“, grinst Lukas Berndt. Der wärmende Trunk kommt in diesem Jahr nämlich aus dem Durchlauferhitzer, womit einerseits konstante Temperaturen in den Bechern herrschen, aber auch Wartezeiten verkürzt werden sollen. Die Suppe, die von den Zunftspielern verkauft wird, kommt vom Rührberger Hof. Nicht nur technisch, auch optisch hat der HGV sich ins Zeug gelegt. „30 Jahre alte Lackschichten wurden entfernt. Nun glänzt ein schönes Purple. Die Theke wird richtig sexy“, verspricht Malermeister Philipp Kock.

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