Der 16. Drachenevent am Rhein zeigte, dass die Faszination, einmal in einem Großboot mit rund 20 anderen Paddlern zu sitzen, nach wie vor vorhanden ist. Die Zuschauer hatten auf dem schmucken Gelände des Ruderclubs Gelegenheit, diese fetzige Teamsportart mit 20 Paddlern in einem Boot hautnah und live zu erleben.
Das Drachenbootrennen ist mittlerweile fast zu einem kleinen Dorffest geworden. In unmittelbarer Nähe hatte auch die Firma Energiedienst zum Tag der offenen Türe im Wasserwerk eingeladen. Grund genug, den Weg hinunter an den Rhein zu suchen.
200 Meter war die Strecke, die auf den Rhein flussabwärts bewältigt werden mussten. Schweißtreibende Armarbeit im gleichmäßigen Rhythmus war da vonnöten, wenn man vorne dabei sein wollte. Und ein Hindernis galt es zudem zu umschiffen, denn nach wie vor ankert der „Kunstfrachter Lorin“ an der Strecke. Doch die erfahrenen Steuerleute, die vom Ruderclub gestellt wurden, meisterten die Aufgabe problemlos.