Drei Monate lang hatten der Hersteller des Elektrolyseurs, McPhy, und unabhängige Sicherheitsexperten von Gexcon die bei dem Vorfall beschädigten Module untersucht. Diese waren zuvor aus der Anlage ausgebaut und zum Hersteller nach Italien zurücktransportiert worden (wir berichteten).
Ende September stellten McPhy und Gexcon den Prüfbericht vor. Demnach haben Korrosionsablagerungen in den Modulen Überhitzungen verursacht, die zum Austritt der Kalilauge führten. Der Hersteller ergriff daraufhin Maßnahmen, um ähnliche Vorfälle in Zukunft zu vermeiden. Für Wyhlen würden die entsprechenden Module neu und verbessert produziert, bekräftigt ED. Voraussichtlich im Februar werde McPhy diese in Wyhlen anliefern und installieren.