Grenzach-Wyhlen Niemand soll leer ausgehen müssen

Heinz Vollmar
Können 132 Päckchen abgeben (von links): Elisabeth Schneider, Mareike Stächelin und Marlen Geheeb (Sozialabteilung der Gemeindeverwaltung Grenzach-Wyhlen), Klaus Huber („Bürger helfen Bürgern“), Manuela Fiedler (Sozialabteilung), Agnes Lindau und Margret Schliffka („Bürger helfen Bürgern“). Foto: Heinz Vollmar

Päckli-Aktion: Gemeinde Grenzach-Wyhlen und Aktionsbündnis „Bürger helfen Bürgern“ spannen zusammen

Grenzach-Wyhlen - Mit der traditionellen Weihnachtspäckchenaktion für bedürftige Menschen stellt die Gemeinde Grenzach-Wyhlen ihre soziale Mitverantwortung in der Vorweihnachtszeit unter Beweis. Dies gilt auch für das Aktionsbündnis „Bürger helfen Bürgern“. Es ist seit zwölf Jahren bei der Hilfsaktion aktiv und sorgt seither für möglichst viele Päckchen für Bedürftige.

Im Rahmen eines Pressegesprächs in der Sozialabteilung der Gemeinde teilten deren Leiterin Marlen Geheeb und Mitarbeiterin Elisabeth Schneider mit, dass in diesem Jahr insgesamt 132 Päckchen gepackt wurden. Von „Bürger helfen Bürgern“ seien allein 76 Päckchen für bedürftige Menschen zusammengetragen worden, wie Agnes Lindau, Klaus Huber und Margret Schliffka vom Aktionsbündnis bekundeten.

Die übrigen Päckchen kamen über das Familienzentrum Grenzach, die DLRG-Ortsgruppe, den Kindergarten Löwenzahn, den Verein „Kinder, Jugend- und Kultur“, die Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung sowie über Freunde zusammen. Sie alle wollen dazu beitragen, bedürftigen Menschen in Grenzach-Wyhlen in der Vorweihnachtszeit eine Freude zu bereiten.

Wie Klaus Huber und Margret Schliffka vom Aktionsbündnis „Bürger helfen Bürgern“ betonten, war auch die Freude bei den Päckchen- Spendern sehr groß. Dies habe sich bereits bei der liebevollen Verpackung der weihnachtlichen Gaben gezeigt. Die Pakete hätten daher auch einen ideellen Wert für die betroffenen Menschen. Niemand solle sich alleingelassen fühlen.

Die bedürftigen Menschen waren im Vorfeld der Päckchenaktion von der Sozialabteilung der Gemeinde angeschrieben worden, um zu erfahren, ob sie sich mit der Spendenaktion einverstanden erklären.

Außerdem wurde vorab geklärt, für welche Personenkreise (Familien mit Kindern, Alleinerziehende, Einzelpersonen) die Päckchen gepackt werden sollten. Einen gestaffelten finanziellen Zustupf von insgesamt 5140 Euro steuerte die politische Gemeinde bei, sodass neben den Gaben auch ein finanzieller Obolus den bedürftigen Menschen zugutekommt.

Bei der kommunalen Sozialabteilung können die Päckchen ab sofort zu den üblichen Öffnungszeiten abgeholt werden.

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