Grenzach-Wyhlen Noch keine Entwarnung im Wald

Die Oberbadische
Spaziergänger, aufgepasst! Etliche Waldwege im Bereich von Grenzach-Wyhlen sind derzeit wegen umgestürzter Bäume oder stärkerer Äste nur schwer passierbar. Des Weiteren besteht Bruchgefahr. Foto: zVg Foto: Die Oberbadische

„Sabine“: Beseitigung von Sturmschäden in Grenzach-Wyhlen dauert an / Auch Waldbesitzer sind gefordert

Die beiden Stürme der vergangenen Woche haben den Wald in Grenzach-Wyhlen zwar weitgehend verschont. Dennoch sind einzelne Bäume umgefallen. Und einige trockenheitsgeschädigte Buchen sind abgebrochen. Das Betreten der Wälder ist momentan dennoch nicht gefahrlos möglich, wie die Gemeindeverwaltung mitteilt.

Grenzach-Wyhlen. Es wird daher empfohlen, die nächsten Tage vor allem bei den angekündigten Sturmböen den Wald zu meiden. Zum Teil hängen noch angebrochene Äste in den Kronen, und manche Bäume fallen auch erst Tage nach einem Sturm um.

Wie die Verwaltung betont, ist die Beseitigung von Schäden und Gefahren im Privatwald ist Sache des jeweiligen Eigentümers. Deswegen könne für diese Waldbereiche auch keine Entwarnung gegeben werden. Das Betreten der Wälder erfolge prinzipiell auf eigene Gefahr.

Auf den meisten Wegen liegen als Folge von „Sabine“ gegenwärtig stärkere Äste. Manche Hauptwege sind aktuell wegen Sturmwurfs voll gesperrt. Es wurde aber bereits damit begonnen, die Waldwege freizusägen. Die Gemeindeverwaltung geht davon aus, dass diese Arbeiten zum Wochenende abgeschlossen sind.

Die Wanderwege im Buchs werden bis auf weiteres nicht freigesägt, heißt es in der Pressemitteilung. Nach Ende der Sturmsaison (Mitte März) beginnen dort dann die Aufräumungsarbeiten. Aufgrund begrenzter Kapazitäten sei es jedoch nicht möglich, nach jedem Sturm die kompletten Wanderwege abzugehen und bei Bedarf wieder freizumachen.

Weitere Informationen: Hinweise über aktuell nicht begehbare Wanderwege nimmt Revierförster Markus Dischinger entgegen. Kontakt: markus.dischinger@ loerrach-landkreis.de oder unter Tel. 07621/57 64 96.

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