Über den Zeitraum von einem Jahr sind die Auswertung und Umsetzung angesetzt, die zusammen mit den Elternbeiräten, den Rektoren und Lehrern erfolgen sollen. Mit Ortsterminen, Behördenrunden und weiteren Rückmeldungen geht Käuflin davon aus, im Juli kommenden Jahres finale Ergebnisse präsentieren zu können.
Bereits jetzt erhalten Erstklässler eine Schulwegempfehlung mit Hinweisen zu sicheren Querungsstellen. Später soll das auch digital möglich sein. „Es muss erst wachsen“, bremst Käuflin indes vorschnelle Erwartungen. Wichtig sei es, Eltern und Kinder gleichermaßen einzuspannen. Vor allem den Nachwuchs möchte man mit einem Belohnungssystem zusätzlich motivieren, zumindest die Schlussetappe auf das Schulgelände eigenständig zu gehen. Käuflin gefällt daher das Konzept der Errichtung von Hol- und Bringzonen, womit das Chaos vor den Schulen an den Engstellen wie in der Grenzacher Schulstraße entschärft werden sollen.
Kritikpunkt einiger Eltern ist der enggefasste Radius der mitgelieferten Stadtpläne. „Wir sind eine langgezogene Gemeinde, da hat leider nicht alles auf der Karte Platz“, erläutert Käuflin und verweist in dem Zusammenhang auf die achte Frage, in der Problemstellen ausführlich beschrieben werden sollen. „Das gilt auch für Stellen außerhalb des Plans.“