Über die Sprintstrecke von 250 Metern am ersten und die 500-Meter-Läufe am zweiten Tag lief es für die Hornfelsedrache nicht ganz so gut. Auf den schlechten Bahnen (Lospech) und ohne starke „Zugpferde“ nebenan konnte jeweils teils sehr knapp nur das B-Finale erreicht werden (Platz zwei und drei). Trainer Rüdiger Frank war dennoch nicht unzufrieden, wurden doch einige neue und junge Paddler ins Team eingebaut, die sich erste Rennerfahrungen aneignen konnten, wie der Verein mitteilt.
Die beste Platzierung wurde dann am dritten Festivaltag über die Langstrecke 4000 Meter erreicht. Mit einer sehr guten Renntaktik der Schlagleute Timo Dörflinger und Frieder Löwe fuhren die Grenzacher in einer Zeit von 19:42.460 Minuten auf den zweiten Rang. Die Boote starteten dort im Abstand von zehn Sekunden; der Hornfelsedrache konnte dabei sogar drei Boote während des Rennens überholen.
Rundum zufrieden kam die Truppe aus Hannover zurück und geht nun die nächsten Termine an. So sind die beiden Ausnahmepaddlerinnen Alexandra Kowatzki und Manja Heyn für das deutsche Ü40-Nationalteam nominiert und werden an der Nationen-WM in Thailand teilnehmen. Der Hornfelsedrache strebt die Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft an und geht noch an weitere Regatten.