Grenzach-Wyhlen Projekt „rheinseitig.tv“ verlässt die Schule

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Jupa-Vorsitzende Charlotte Lindemann im Interview mit Fabian Kaminski und Emil Herdecker (von links). Foto: Rolf Rombach

Medienprojekt: Drehtermin bei Sitzung des Jugendparlaments im Haus der Begegnung

Grenzach-Wyhlen -  Das Medienprojekt „rheinseitig.tv“ hat die Schule verlassen und den ersten Außeneinsatz in der Doppelgemeinde erfolgreich beendet. Im März hatte sich das vierköpfige Team der Öffentlichkeit vorgestellt (wir berichteten). Jetzt bekamen zwei Schüler die Möglichkeit, einen Teil der Sitzung des Jugendparlaments zu filmen und mit einem anschließenden Video-Interview mit der Vorsitzenden Charlotte Lindemann praktische Erfahrungen im journalistischen Bereich zu sammeln.

Technisch wurden die beiden Sechstklässler Fabian Kaminski (Interviewer) und Emil Herdecker (iPad-Kamera) von Fritz Rumpf unterstützt, der einleitend auch einen ersten Zwischenstand als Information für die Junggemeinderäte und Zuhörer gab.

Das binationale Projekt ist kürzlich mit der Realschule Grenzach-Wyhlen und der Sekundarschule Pratteln angelaufen. Während die Schweizer Schüler sich kurz vorstellten, nutzten die rechtsrheinischen Teilnehmer den Auftakt, um die Baustelle am Schulzentrum, versehen mit Erläuterungen von Realschulleiter Christoph Bigler, zu präsentieren. In den nächsten Wochen stehen noch Besuche im Jugendreferat der Gemeinde und ein Interview mit Bürgermeister Tobias Benz an.

Ziel des Projekts, das derzeit nur mit Schweizer Fördermitteln läuft, ist es, Schüler beidseits des Rheins im multimedialen Bereich zu fördern und zu unterstützen, dabei erste Gehversuche im Veröffentlichen von journalistisch ausgerichteten Beiträgen zu machen. Für den Herbst soll mit einer elsässischen Schule die Trinationalität erreicht werden, wie Rumpf ankündigte.

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