Grenzach-Wyhlen Rätsel im Naturgarten

Die Oberbadische
Vorschüler des Waldorfkindergartens in Wyhlen besuchten den Naturgarten von von Karin und Hellmut Lischer. Foto: Heinz Vollmar Foto: Die Oberbadische

Besuch: Waldorfkinder bei Karin und Hellmut Lischer

Grenzach-Wyhlen (mv). Was ist ein Naturgarten, welche Tiere und Pflanzen leben darin, warum gibt es Komposthaufen und wozu ist beispielsweise eine Wildblumenwiese nützlich? Diese und viele andere Fragen beschäftigten Kinder des Waldorfkindergartens in Wyhlen als sie den Garten von Karin und Hellmut Lischer am Unterberg in Wyhlen besuchten.

In die Geheimnisse des Naturgartens eingeführt wurden die Kinder von Karin Lischer, der es ein ganz besonderes Anliegen war, sie Kinder für ihren Garten, sie Natur und die vielfältige Tier- und Pflanzenwelt zu sensibilisieren. Dazu stellte sie den Kindern, die mit Christa Käuflin, der pädagogischen Fachkraft des Waldorfkindergartens erschienen waren, zahlreiche Fragen. So auch zu einer Blätterwand am Haus, wo zahlreiche Bienen und andere Insekten leben oder auch zum Hintergrund des Wassersammelns im Garten. Den Kindern wurde auf diese Weise auch Umweltbewusstsein nahegebracht, ein Anliegen, das im Waldorfkindergarten ohnehin ein ganz wichtiges Thema ist, wie die Kleinen selbst berichteten. Bei zahlreichen Ausflügen würde auch Müll eingesammelt und mitgenommen, wie eine kleine Vorschülerin berichtete, während die übrigen Waldorfkinder eigene Erlebnisse rund um die Natur und den Naturschutz erzählten.

Doch was erwarteten die Kinder im Garten von Karin und Hellmut Lischer? Einige wollten vor allem einen Blick auf die quakenden Frösche im Teich erhaschen, während andere von Karin Lischer erfuhren, dass neben Eidechsen, Blindschleichen, Igel und Enten auch des Nachts Fledermäuse im kleinen Naturparadies zu finden seien.

Die Pädagogin Käuflin unterstrich dabei die Bedeutung von naturnahen Ausflügen der Vorschulkinder. Sie erinnerte daran, dass auch ihre eigenen Kinder und die Kinder von Karin und Hellmut Lischer gemeinsam den Waldorfkindergarten besuchten. Aus dieser Zeit kenne man sich auch, was auch zur Einladung in den Naturgarten des Ehepaars Lischer führte.

Bei gekühltem Pfefferminztee fühlten sich die Vorschulkinder im Naturparadies am Wyhlener Unterberg sichtlich wohl und erfuhren auch zahlreiche Geschichten aus Lischers Garten.

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