Grenzach-Wyhlen Renovierung Vereinsheim der SG Grenzach-Wyhlen

SB-Import-Eidos

Grenzach-Wyhlen (rom). Seit 2018 beschäftigt sich die Sportgemeinschaft Grenzach-Wyhlen, die aus den beiden Fußballvereinen der Doppelgemeinde hervorging, mit einem neuen Sportstättenkonzept. Kernstück war die Errichtung eines Kunstrasenplatzes zur ganzjährigen Nutzung und eine zeitgemäße Infrastruktur, zentralisiert im Gewann Grienboden, gegenüber dem Freibad, wo einst der FC Grenzach seine Heimat hatte.

Grenzach-Wyhlen (rom) - Seit 2018 beschäftigt sich die Sportgemeinschaft Grenzach-Wyhlen, die aus den beiden Fußballvereinen der Doppelgemeinde hervorging, mit einem neuen Sportstättenkonzept. Kernstück war die Errichtung eines Kunstrasenplatzes zur ganzjährigen Nutzung und eine zeitgemäße Infrastruktur, zentralisiert im Gewann Grienboden, gegenüber dem Freibad, wo einst der FC Grenzach seine Heimat hatte.

Hocherfreut zeigt sich der dreiköpfige Vorstand der SG über den Abschluss der ersten Bauphase. Vereinsbauleiter und Gremiumsmitglied Dominik Weber hatte die vergangenen Jahre viel Herzblut und Engagement in die Optimierung der Abläufe gesteckt. Unterstützt von zahlreichen Mitgliedern und Firmen wurden nun im Vereinsheim die Sozialräume, sanitäre Anlagen, Umkleidekabinen und mehr fertiggestellt.

Jahresende ist das Ziel

Damit ist der Sportbetrieb unter deutlich besseren Vorzeichen möglich. In den weiteren Bauabschnitten sollen der Schulungsraum, die Gastronomie und die Aufenthaltsbereiche gemacht werden. Ziel ist für Vorstandsmitglied Bernd Kemper das Jahresende 2022. „Aber durch Lieferengpässe ist das aktuell leider schwer abzuschätzen“, relativiert er die straffen Pläne.

Jugendleiter Florian Schleth hofft derweil auf einen Schub für das komplette Vereinsleben: „Wir haben gezeigt, was man als Verein alles bewegen und stemmen kann. Das war eine gute Erfahrung für uns.“

Weiterhin regen Zulauf haben die Fußballer der SG Grenzach-Wyhlen in den Kinderklassen, wo sich auch viele Eltern als Helfer und Betreuer engagieren. Im Jugendbereich wird durch eine Kooperation mit dem SV Inzlingen der Spielermangel kompensiert.

Trotz der unzähligen helfenden Hände könnten es noch mehr sein, sagen Schleth und Kemper. „Wir würden gerne die Arbeit auf mehr Schultern verteilen.“ Sei es beim Verkauf aus dem Kiosk während der Heimspiele, als Betreuer beim Training oder mit der Betreuung der Öffentlichkeitsarbeit, jede Hilfe unterstütze die ehrenamtlichen Führungskräfte. Auch sei man auf der Suche nach einer erfahrenen Person in Finanzangelegenheiten, die sich der Vereinskasse annimmt.

Wieder ein Sportplatzfest

Sehr zufrieden ist Schleth mit dem ersten Sportplatzfest, mit dem Ende Mai der neue Kunstrasenplatz eingeweiht wurde. Nach entsprechend positiven Rückmeldungen ist für das kommende Jahr eine Wiederholung angestrebt, wenngleich die glücklichen Umstände mit der Einweihung des Kunstrasenplatzes und dem DFB-Pokal-Finalspiel des SC Freiburg sich vermutlich nicht mehr wiederholen werden. Zunächst freut sich die SG auf die neue Saison, die Ende August, Anfang September startet, in der die Kicker den Gegnern und Schiedsrichtern die neuen Räumlichkeiten mit Stolz präsentieren.

SONDERVERÖFFENTLICHUNG · , . · Nummer

Umfrage

Bettina Stark-Watzinger

Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger hat sich für Zivilschutzübungen an Schulen ausgesprochen. Damit sollen Schüler besser auf den Kriegsfall, Pandemien und Naturkatastrophen vorbereitet werden. Was halten Sie davon?

Ergebnis anzeigen
loading