Grenzach-Wyhlen Rh negativ ist rar

Die Oberbadische
Fast 200 Blutspender haben keine Angst vor dem Pikser. Foto: Heinz Vollmar Foto: Die Oberbadische

Blutspende: 29 sind erstmals dabei

Grenzach-Wyhlen (mv). Unterstützt von über 20 Helfern des DRK-Ortsvereins Grenzach-Wyhlen verlief die jüngste Blutspendenaktion beinahe wie gewohnt, allerdings bemerkte man sehr schnell auch eine organisatorische Änderung. Dies bestand darin, dass ein Teil der ärztlichen Aufgaben erstmals an das Laborpersonal übergeben wurde, so dass sich das Spendengeschehen deutlich beschleunigen ließ, wie DRK-Bereitschaftsleiterin Melanie Grauli auch Nachfrage erklärte.

Besonders gefragt war bei er Aktion am Freitag wie gewohnt Blut der Blutgruppe Rhesus negativ (Rh negativ), wie DRK-Bereitschaftsleiterin Melanie Grauli erläuterte. Die Blutgruppe sei allein deswegen so gefragt, weil man es als Universalspende jedem Menschen injizieren kann. Erfreut zeigte sie sich darüber, dass auch einige Flüchtlinge, die in Grenzach-Wyhlen leben an der Blutspendeaktion teilnahmen und somit ihre soziale Mitverantwortung unter Beweis stellten. Dankesworte richtete Grauli auch an den Frauenverein Wyhlen, der einmal mehr mit leckerem Wurstsalat, Kuchen und stärkenden Getränken nach den jeweiligen Blutspenden aufwartete.

Am Ende verzeichneten die Verantwortlichen des DRK-Blutspendedienstes 191 erschienene Spendenwillige bei 17 Rückstellungen. Erfreut zeigten sich alle Beteiligten wie auch Grauli über „fantastische 29 Erstspender.“ Im Ergebnis konnten somit 174 Konserven gewonnen werden.

Weitere Informationen: Die nächste Spendenaktion findet am 21. Juni in der Hochrheinhalle statt.

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