Sternsinger-Aktion: Spenden-Ergebnis liegt bei mehr als 16 000 Euro
Mit einem Besuch im Rathaus in Grenzach bei Bürgermeister Tobias Benz haben die Sternsinger der Doppelgemeinde am Mittwochnachmittag ihre äußerst erfolgreiche Sammel-Aktion beendet. Das Ergebnis ist ein neuer Rekord: Mehr als 16 000 Euro landeten im Kässli.
Grenzach-Wyhlen (mv). Caspar, Melchior und Balthasar und ihr Gefolge verkündeten letztmals den Segen „Christus mansionem benedicat“ („Christus segne dieses Haus“), denn der Besuch im Rathaus war ihre letzte „Tour“.
Der Besuch bei der Verwaltung hat für die Sternsinger der Gemeinde Tradition. Daher wechseln sich in jedem Jahr Abordnungen der Sternsinger der Pfarreien St. Michael Grenzach und St. Georg Wyhlen ab, um auch den Mitarbeitern der Verwaltung sowie dem Bürgermeister ihre Aufwartung zu machen.
Benz war einst selbst als Sternsinger aktiv
In diesem Jahr waren die Sternsinger von St. Georg zu Gast im Rathaus und trafen auf einen Bürgermeister, der sich hoch erfreut über den Besuch zeigte. Dies war für die Kinder umso erfreulicher, denn der Rathauschef erzählte ihnen, dass er in seiner Heimatgemeinde früher selbst als Sternsinger unterwegs war und diese später auch noch betreute. Gerne erinnere er sich an diese Zeit zurück, sagte Benz.
Begeistert war er, als er erfuhr, dass die Sternsinger aus St. Georg und St. Michael in diesem Jahr mit mehr als 16 000 Euro ein Rekordergebnis an Spenden eingesammelt haben.
Andrea Fluck, zuständig für die Vorbereitung und die Organisation in St. Georg, führte dies auch auf die große Anzahl an Kindern zurück, die in Grenzach und in Wyhlen mit vier bis sechs Gruppen unterwegs gewesen seien. Besonders erfreut zeigte sie sich über die von einer örtlichen Schreinerei neu hergestellten Sterne, welche die Heiligen Drei Könige und ihr Gefolge mit sich führten.
„Sternsinger unter sich“ beim Imbiss
Besondere Dankesworte richtete Bürgermeister Benz auch an die Organisatorinnen der Sternsinger-Aktion Susanne Bartelmus (St. Michael) und Andrea Fluck.
Die Sternsinger lud er zu einem kleinen Imbiss ein und tauschte eigene Sternsinger-Erfahrungen mit den jungen Leuten aus.
