„Noch lange nicht fertig“
Der weitere Ausbau wird zum Teil mit weiteren anstehenden Baumaßnahmen koordiniert. Für 2021 sind solche in der Wyhlener Ortsmitte und der „Siedlung“ geplant, wenn dort für weitere Arbeiten die Bagger anrollen. Drei Verteiler-Zentren, sogenannte „Points of Presence“ (PoP), gibt es in der Gemeinde, wenngleich aktuell die aktive Technik nur am PoP am Kreisverkehr Wyhlen geschaltet ist.
Schulen sind angebunden
Als erste Gemeinde im Landkreis hat Grenzach-Wyhlen bereits alle Schulen ans Netz angebunden, was auch der kompakten Struktur der Gemeinde zu verdanken sei. Einzig das Rathaus Wyhlen sei noch nicht angeschlossen, was ab 2021 angegangen werden soll. Der Innenausbau der kommunalen Infrastruktur kostet die Gemeinde über 900 000 Euro.
Der Breitbandausbau kommt auf 3,2 Millionen Euro, die zur Hälfte vom Land Baden-Württemberg getragen werde. Auf die Nutzungsdauer von mindestens 40 Jahren sollen sich die Kosten des Zweckverbands refinanzieren. Der aktuelle Pächter, die Firma Pyur, deren Vertrag noch bis 2032 geht, führt 40 Prozent der Nutzungsentgelte an den Zweckverband ab, der mit diesen Einnahmen die weiteren Baumaßnahmen bestenfalls ohne weitere kommunale Zuschüsse stemmt.