Ebenfalls Rechnung getragen wurde dem Wunsch der Wiesenweg-Bewohner. Ihr Sträßchen bleibt wie bisher eine Sackgasse. Neu angelegt wird in Richtung Süden eine – noch namenlose – private Stichstraße, die in Höhe der „Grube“ vom Buchenweg abzweigt und die hinteren Reihenhäuserzeilen verkehrstechnisch erschließt. An ihr sollen Carports und Stellplätze angelegt werden. Parkplätze für Besucher werden an der Einfahrt zur Siedlung von der Straße „Am Wasserkraftwerk“ angelegt. Ein kleines Areal wird zudem als „Sondergebiet“ definiert, da ein Privateigentümer in einer zu errichtenden Garage Autos unterstellen möchte, wie Bürgermeister Benz und Planer Tilmann Liewer festhielten.
Das überplante Gelände im Südwesten der Siedlung „Stück“ liegt bislang großteils brach. Es gibt nur einen Bestandsgebäude-Komplex: das leerstehende Anwesen Buchenweg 13 samt Garagen und Werkstatt. Sie werden allesamt abgerissen.
Der Empfehlungsbeschluss des Technischen Ausschusses fiel einmütig aus. Einzig Karin Lischer (SPD) enthielt sich der Stimme. Sie vermisse in der Planung eine Wendemöglichkeit im Buchenweg, sagte sie.