„Damit können wir zufrieden sein“, erklärten unisono Bernhard Weis, stellvertretender Leiter im Revierbezirk Rheinfelden, zu dem auch Grenzach-Wyhlen gehört, sowie Manfred Geiges, Leiter des Polizeipostens Grenzach. In vielen Bereichen gebe es auch im langjährigen Durchschnitt vergleichsweise gute Zahlen. Was beide Beamte aber auch deutlich machten: „Vergleichsweise haben wir hier nach wie vor ein hohes Kriminalitätsniveau.“ In erster Linie ist dies der Lage im Dreiländereck geschuldet.
Insgesamt wurden 2018 in der Doppelgemeinde 822 Straftaten registriert. Das sind immerhin 156 weniger als im Vorjahr und entspricht einem Rückgang um 15,1 Prozent. Darunter waren 111 Körperverletzungen (minus 21,3), 25 Fälle von Gewaltkriminalität (minus 3,8), 90 Sachbeschädigungen (plus 3,4) sowie 106 Delikte im Bereich Vermögen und Fälschung (minus 40 Prozent) .