Zu Beginn seiner Malkarriere sei er stark von den deutschen Expressionisten beeindruckt und beeinflusst gewesen. Das hat sich inzwischen gewandelt. So lässt sich das Ausstellungsmotto gleichermaßen auf sein Schaffen als Ganzes beziehen.
Martinjs Bilder zwischen fein irritierenden Traumwelten und attraktivem Dekor haben hohen Wiedererkennungswert. So würde man ihm problemlos die verschiedenste Motive zuordnen können: einen im ornamentalen Blattwerk versteckten Akt, Boote in einem Hafen oder das surreale Doppelporträt mit einer Katzenfrau und Panthern.
Auf die Frage, wie sich sein Marktwert bestimmt, erhält man von Martinj eine pragmatische Antwort: „Wenn ich in einer Ausstellung kein Bild verkaufe, bin ich zu teuer, wenn ich alle verkaufe, zu billig.“ Noch dürften seine Bilder für die meisten privaten Sammler erschwinglich sein.
Weitere Informationen: Öffnungszeiten bis zum 21. Dezember: jeweils mittwochs von 16 bis 18 Uhr und samstags von 14 bis 16 Uhr; geschlossen am 23. November. Besondere Öffnungszeiten: 7. Dezember, 16 bis 21 Uhr, und Adventsapéro am 13. Dezember, 19 bis 21 Uhr. www.plots-art.com