Rund 300 Jugendliche bei der „School’s out“-Party im Freibad / Jupa-Wahl wegen Abstimmungsproblemen auf September verschoben
Die von der Gemeinde Grenzach-Wyhlen veranstaltete „School’s out“-Party am Mittwochabend im Freibad war ein Riesenerfolg. Rund 300 Jugendliche tanzten bei bestem Wetter und prima Stimmung in die Sommerferien hinein.
Von Heinz Vollmar
Grenzach-Wyhlen. Wenn die Schulglocken vor den großen Ferien zum letzten Mal läuten, dann sind für die meisten Kinder und Jugendlichen Urlaub, Freizeit und ungezwungene Lebensfreude angesagt. Den Start in diese Phase am Mittwoch mit einer „School’s out“-Party zu begleiten, konnte daher vom Jugendreferat nicht besser gewählt werden. Man spürte: Nach langer Corona-Pause sehnten sich die jungen Leute geradezu nach Party, Musik, gemeinsamem „Chillen“, Schwimmen, Sport und Spaß.
Vor diesem Hintergrund war auch das Freibad in Grenzach der Ort, wo all dies zusammenkam. Das Ambiente erinnerte dabei an die früheren Freibadfestivals oder die „Moonlight-Partys“, die es im Bad einst gab.
Ein rundum gelungenes Badevergnügen erlebten die etwa 300 Schüler bereits am frühen Abend, als das Freibadpersonal für den Publikumsverkehr die Badezeit beendete und die Jugendlichen rund um das Schwimmer- und Nichtschwimmerbecken ihren Spaß haben konnten. Begleitet wurde das nasse Vergnügen von den Bademeistern und Mitgliedern der DLRG-Ortsgruppe Grenzach-Wyhlen, die für die Sicherheit der Kinder und Jugendlichen sorgten.
Beim Einsetzen der Dunkelheit änderte sich das Szenario. Eine ausgelassene Schar Schüler bewegte sich in Richtung Partymeile im Freibad, wo DJ Stefan und DJ Jan heiße Rhythmen aus der Konserve präsentierten. Da sprang der Funke rasch über. Für das leibliche Wohl der jungen Leute sorgte die Logistik-Crew des Jugendreferats der Gemeinde, unterstützt von noch amtierenden Mitgliedern des Jugendparlaments und den Kandidaten für die anstehende Jupa-Teilneuwahl. Diese findet übrigens erst Mitte September, also nach den Schulferien, statt. Zwar hätte sie längst über die Bühne gehen sollen, um das Ergebnis der Wahl am Abend der „School’s out“-Party bekanntgeben zu können. Aufgrund von Abstimmungsproblemen ist die Wahl aber kurzfristig auf die erste Schulwoche verschoben worden.
Dass sich dann auch möglichst viele Jugendliche an der Wahl beteiligen, ist der Wunsch von Bürgermeister Tobias Benz. Er ließ es sich nicht nehmen, bei der „School’s out“-Party vorbeizuschauen, und hatte sichtlichen Spaß daran. Benz zeigte sich erfreut darüber, dass man nach langer Corona-Pause auch für die junge Generation in der Gemeinde wieder ein Partyvergnügen auf die Beine stellen konnte.
Damit die Party und auch der Heimweg möglichst sicher waren, gab es ein ausgeklügeltes Sicherheitskonzept des Jugendreferats und der eigens engagierten Security-Mannschaft. Dieses Konzept sah unter anderem Sammelpunkte vor, wo sich die Jugendlichen gemeinsam auf den Heimweg oder zu Zug und Bus machen konnten.
