Große mediale Aufmerksamkeit
Wer sich im Nachgang mit Frank Schührer und Thomas Vogt über das mit den Schülern Erlebte unterhält, hört immer wieder das Wort „Harmonie“ heraus. „Es war wunderbar zu sehen, wie schnell die Gruppen zueinander gefunden haben.“ Wobei man am Anfang schon ein wenig gestutzt habe, als die russischen Freunde ihre Choreografien zeigten. „Denn die Russen konnten einfach wahnsinnig gut tanzen“, anerkennt Vogt. „Aber dann stutzten auch die Russen, als sie merkten: Unsere Schüler können wahnsinnig gut singen“, berichtet er amüsiert. Und schnell fanden diese beiden Talente zusammen.
„Die ganze Sache war ein Riesenaufwand“, sagt Direktor Schührer in Richtung des Ehepaares Vogt. Sein Dank gilt aber auch allen Beteiligten, Sponsoren und ganz besonders den Eltern.
In Kürze gibt es übrigens ein Wiedersehen mit den Jugendlichen aus Twer. Eine Abordnung kommt vom 23. Oktober bis 2. November zum Gegenbesuch nach Grenzach-Wyhlen. Es wird noch nach finanziellen Wegen gesucht, möglichst vielen Russen den Besuch zu ermöglichen. Zudem soll es ein gutes Begleitprogramm geben.
Russen kommen bald zum Gegenbesuch
Und natürlich Auftritte des gemeinsamen deutsch-russischen Ensembles auch in der Region. Thomas Vogt wünscht sich gar die Möglichkeit, im Europa-Park Rust auf der Bühne zu stehen. Diesbezüglich seien zwar schon Kontakte geknüpft, aber noch sei nichts entschieden.
Den Kontakt nach Twer möchte man in Grenzach-Wyhlen übrigens gerne aufrechterhalten. Auf welcher Ebene – rein schulisch, musikalisch oder auch politisch – ist dabei noch offen.