Mit 59 Unternehmen, Verbänden und Organisationen, die in der Gesamtheit immerhin mehr als 170 Ausbildungsberufe repräsentieren, hat die Börse eine beachtliche Größe erreicht. „Mehr geht fast nicht“, so Tosca Vogt, denn die zur Verfügung stehenden Räumlichkeiten kommen an ihre Grenze. Mit 16 Ausbildungsbetrieben war man 2008 bescheiden und relativ klein mit der ersten Ausbildungsbörse gestartet, erinnert sich Tosca Vogt, die Vorsitzende des Freundeskreises der Realschule, welche die Börse seinerzeit initiiert hatte.
Ausbildungsmöglichkeiten in unmittelbarer Nähe
Nach wie vor steht an erster Stelle die Idee, Ausbildungsmöglichkeiten darzustellen, die junge Menschen aus Grenzach-Wyhlen in unmittelbarer Nähe ihres Wohnortes haben. Und so hat man bei der Auswahl der Betriebe Wert darauf gelegt, dass sie entweder vor Ort ansässig sind oder aus der Regio kommen. Einzige Ausnahme: die Bundeswehr. Und dass im Lauf der Jahre auch Global Player, also weltweit tätige Firmen, erkannt haben, dass sie ihren Nachwuchs vor Ort „rekrutieren können“, zeige sich darin, dass erstmal auch der Chemiekonzern Roche an dieser Börse dabei sein wird. Denn der Wettlauf um die besten Talente ist im vollen Gange.