Grenzach-Wyhlen Von Handspritze bis Turbolöscher

(mv)
Am „Pumpi“-Fest stellte die Freiwillige Feuerwehr Grenzach ihre Ausstattung für die Bürger aus. Foto: (mv)

„Pumpi“-Fest: Freiwillige Feuerwehr Grenzach gewährt intensive Einblicke in ihren Arbeitsalltag.

Grenzach-Wyhlen - So richtig „Feuer unterm Dach“ war am Samstag beim ersten „Pumpifest“ der Freiwilligen Feuerwehr Grenzach-Wyhlen. Am Samstag gewährte es intensive Einblicke in den Feuerwehralltag rund um das Feuerwehrgerätehaus und führte die Menschen bei bester Verpflegung und toller Musik zusammen.

Die Idee zum „Pumpifest“ hatten die Kameraden Andreas Höferlin und Sebastian Werner. Ihnen kam es beim „Pumpifest“ darauf an, der Öffentlichkeit zu zeigen, über welche Gerätschaften, Fahrzeuge und Rettungseinrichtungen die Feuerwehr verfügt und zu zeigen, was sie alles leisten.

Historische Fahrzeuge

Beim ersten „Pumpifest“ wurden daher historische Feuerwehrfahrzeuge, teilweise aus eigenem Bestand, teils von befreundeten Feuerwehren gezeigt. So konnte den Besuchern die technische Entwicklung im Feuerwehrwesen hautnah vor Augen geführt werden.

Zu der sehenswerten Ausstattung gehörte eine alte Handhebelspritze der Schopfheimer Floriansjünger, während aus Wyhlen das historische Löschfahrzeug 8 bestaunt werden konnte.

Rheinfelder Turbolöscher

Mit zu den Knüllern des „Pumpifestes“ zählte der Turbolöscher von der Rheinfelder Evonik-Werkfeuerwehr, die modernen Löschfahrzeuge mit Drehbühne oder das wendige Feuerwehrboot aus Grenzach-Wyhlen.

An längst vergangene Zeiten erinnerte indes die historische Handhebelpumpe, die normalerweise im Grenzacher Feuerwehrgerätehaus steht und dort an das mühsame Brandlöschen in den Jahren um 1898 erinnerte.

Begleitet wurde das „Pumpifest“ von zahlreichen Vorführungen wie der eines Fettbrandes in der Küche. Für die jungen Besucher gab es Wasserspiele, für welche die Jugendfeuerwehr zuständig war. Außerdem sorgte Clown Pat für eine rundum gelungene Kinderbelustigung.

Leckere „Pumpiwurst“

Bestens gesorgt war zudem für das leibliche Wohl der vielen Besucher. Sie konnten leckere „Pumpiwurst“ genießen genauso wie köstliche Burger, Currywurst und Pommes frites.

So richtig „Feuer unterm Dach“ herrschte dann am Abend als gegen 21 Uhr die Band „Upside Down“ aus Villingen-Schwenningen aufspielte und die Besucher mit ihren heißen Rhythmen in den Bann zog.

Bei bester Verpflegung und durchgehendem Barbetrieb bis spät in die Nacht vergnügten sich die Gäste ausgelassen nach gewohnter Feuerwehrmanier.

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