Benz legt Wert auf die Feststellung, dass das grundsätzliche pädagogische Konzept hinter der Einführung der Ganztagsschule von der Schulkonferenz der Einrichtung selbst erstellt und damit „allein Sache der Schule und nicht des Schulträgers“ sei. Und dazu gehöre auch die Festlegung der Unterrichtszeiten. Dieses Konzept sei exakt so genehmigt worden. Benz: „Der einzige Unterschied zu Grenzach ist eigentlich nur, dass der Unterricht in Wyhlen regulär eine Stunde früher endet und Eltern, die in Wyhlen eine Betreuung bis 17 Uhr wünschen, dann eine Stunde mehr bezahlen müssen als in Grenzach, wo der Unterricht bis um 16 Uhr dauert.“
Was die vom SPD-Vorstand kritisierte Block-Buchungsmöglichkeit für die Kinderbetreuung angeht, bekräftigt Benz, dass die Möglichkeit, dieses Angebot an der Bärenfelsschule in Grenzach tageweise zu buchen und der daraus resultierende große Verwaltungsaufwand eine freiwillige Leistung des Fördervereins Kinder & Jugend sei. „Für Wyhlen müssen wir das aber selbst mit unseren eigenen Verwaltungskräften stemmen. Und dafür kommt nur eine Blocklösung infrage.“ Was in die Zuständigkeit der Gemeinde und was Sache der Schule selbst sei, werde in der Stellungnahme des SPD-Vorstands nicht klar differenziert, kritisiert Benz.