Grenzach-Wyhlen (rom). Mit 641 angezeigten Straftaten wurde ein Rückgang von 22 Prozent (181 Taten) verzeichnet. Das sind sogar 328 Vorfälle weniger als im Rekordjahr 2017 (968). Obwohl durch Krankheit und Fortbildung die Soll-Stärke des Postens von fünf Stellen umgerechnet bei 3,5 Stellen lag, blieb die Aufklärungsquote mit 65,3 Prozent dennoch über dem Postenschnitt im Landkreis (64,3 Prozent), wenngleich ein leichter Rückgang von 2,4 Prozent verbucht wurde. In nahezu allen Bereichen gingen die Zahlen zurück. Bei den Diebstahlsdelikte wurde mit 135 Fällen ein „historischer Tiefstand“ erreicht, wie Berhard Weis gestern sagte.
Obwohl mit elf Wohnungseinbrüchen der Wert um zwei im Vergleich zu 2018 stieg, bestätigte sich der rückläufige Trend im Vergleich zu den Vorjahren. Verantwortlich seien hierfür auch die fortgesetzten Kontrollmaßnahmen sowie Ermittlungserfolge, die die Serieneinbrecher „in beengte Räume“ brachten, wie Manfred Geiges erläuterte. Gleiches gelte für den Bereich der Diebstähle, wo mit der Verhaftung der mutmaßlichen Täter Serien beendet werden konnten. Der Rückgang von 25 Prozent auf erwähnte 135 Fälle bestätigt den allgemeinen Trend noch deutlicher.