Mittlerweile haben sich jedoch auch die Vorgaben bezüglich der aufgestellten Container geändert, denn die Gemeinde hat diese käuflich erworben, um dort fortan die Kinderbetreuung der Schüler der Lindenschule sicherzustellen. Dies hatte nun zur Folge, dass in den zurückliegenden Tagen auch die Container entsprechend dem einzuhaltenden Grenzabstand mit hohem Aufwand wieder umplatziert werden mussten. Dies geschah mittels zweier Autokräne und mithilfe zahlreicher Arbeiter, die unter anderem auch die Wasserversorgung zu den „mobilen Raumeinheiten“ kappen mussten, um diese nach dem Umsetzen wieder anzuschließen.
Wie Bauamtsleiterin Schneider bestätigt, werden die Container noch mit einem zusätzlichen Dach versehen. Außerdem sollen sie an das Blockheizkraftwerk der Lindenschule angeschlossen werden. Damit einhergehen sollen Änderungen an der Zufahrtsrampe. Auch Verschönerungen seien noch geplant. Hinzukommen sollen Maßnahmen, die einen Blick aus den Fenstern der Container in Richtung des angrenzenden Privatgrundstücks verhindern sollen, wie Schneider festhält.
Laut der Bauamtsleiterin belaufen sich die Kosten für die Versetzung der Container auf rund 30 000 Euro.