Die Impfung selbst ging dann schnell. Das Freiburger Impfteam bereitete im Sitzungszimmer des „Emi“ den hoch konzentrierten Stoff mit Kochsalzlösung vor und füllte ihn in die Impfspritzen. Parallel dazu wurden die Daten der zu impfenden Personen erhoben. „Es war ein abartiger Vorbereitungsaufwand“, seufzte Gabriela Böhler vom Verwaltungsteam. Zwei Vollzeitkräfte waren zehn komplette Arbeitstage mit den Formalitäten für die rund 140 zu impfenden Personen beschäftigt.
Frustrierend: Zum Teil änderten sich die Formulare, während man auf die Rücksendung der bevollmächtigten Personen wartete und musste so erneut aktiv werden. Kurios: Vier Personen wurden in der Impfdatenbank nicht gefunden, obwohl sie vor drei Wochen bereits erfasst worden waren.
Während Hausarzt Andreas Mölkner auf den Stationen die Impfungen durchführte, kümmerte sich Arzthelferin Sabine Lämmlin-Ficht um das Personal, das in Etappen von seinen Arbeitsplätzen herbeitelefoniert wurde oder eben in der Freizeit kam. Kurze Abfrage zum Befinden, Temperaturmessen – und dann erfolgt der von einigen ersehnte Stich.