„Notfalldose“
Einen Blick in die Zukunft richtete DRK-Vertreter Rolf Rombach, der die von der AWO Grenzach-Wyhlen angeschaffte „Notfalldose” vorstellte. Für beide Vereine sei es wichtig, dass die Menschen sich im Vorfeld Gedanken zu eventuellen medizinischen Notfallsituationen machen. „Wer kann für Sie entscheiden, wenn Sie beispielsweise auf Grund eines Schlaganfalls nicht mehr sprechen können? Welche lebenserhaltenden Maßnahmen sollen getroffen werden?”, fragte der Notfallsanitäter in die Runde und betonte, dass diese Punkte auch jüngere Menschen etwas angingen. In der grünen Notfalldose ist eine Übersicht an wichtigen Themen, die im Fall des Falles wichtig sein können. „Arztbriefe, Patientenverfügung oder Medikamentenpläne passen zwar nicht alle in die Dose, aber man kann dort notieren, wo sich diese wichtigen Unterlagen befinden und Kontaktpersonen nennen. Der Rettungsdienst oder die ehrenamtlichen Helfer des DRK-Ortsvereins können dann anhand von Aufklebern, die an der Innenseite der Wohnungstür befestigt sind, auf das Vorhandensein einer Notfalldose hingewiesen werden.“ Für den symbolischen Betrag von einem Euro gibt es die Dose in den Apotheken der Doppelgemeinde, dem Seniorenbüro und im Café Quellenstüble im Emilienpark.