Der Rathauschef erinnert daran, dass erst vor knapp eineinhalb Jahren die Zweigstellen von VR-Bank und Sparkasse im Hinterhag geschlossen wurden. Damals habe es geheißen, die Versorgung der Bevölkerung mit Bargeld bleibe über den Geldautomaten erhalten. Diesen hatte die VR-Bank seinerzeit schon betrieben und die Sparkasse hatte sich in diese Form der Kundenversorgung eingeklinkt.
Nun soll auch diese Möglichkeit bald der Vergangenheit angehören. Die Begründung der beiden Banken: Es gebe zu wenig Nutzungen; im Schnitt seien nur sechs bis acht Vorgänge pro Tag zu verzeichnen, hieß es am Dienstag bei einem Pressegespräch in Schopfheim. Darüber hinaus sei die Anlage veraltet; eine Erneuerung werfe hohe Kosten auf.