Häg-Ehrsberg Kranzgebinde niedergelegt

(mrue)
Im Pfarrheim erklangen Lieder von der Empore. Foto: M. Rümmele

Häg-Ehrsberg: Volkstrauertag und Suppensonntag kombiniert.

Häg-Ehrsberg - Am Sonntag wurde in Häg-Ehrsberg am Volkstrauertag der Toten der beiden Weltkriege und den Opfern von Gewalt und Terror gedacht.

Nach der Eucharistiefeier in der Michaelskirche ging man zum Kriegerdenkmal auf den Friedhof. Die Trachtenkapelle Häg-Ehrsberg unter Dirigent Jochen Mond sowie der Männergesangverein Ehrsberg unter Vizedirigent Josef Frank umrahmten die Gedenkfeier, in der Bürgermeister Bruno Schmidt an die zahlreichen Kriegsopfer erinnerte. Pfarrer Frank Malzacher rief auf zum Gebet für die Kriegsopfer und alle Verstorbenen. Danach wurde seitens der Gemeinde und des VdK-Ortsverbands Zell ein Kranz vor dem Ehrenmal niedergelegt.

Nach der Gedenkfeier auf dem Häger Bergfriedhof zog es viele ins Pfarrheim zum Suppensonntag der Pfarrgemeinde.

Bürgermeister Bruno Schmidt, seine beiden Stellvertreter Bernhard Kiefer und Adolf Köpfer sowie Karl-Heinz Rümmele vom VdK-Ortsverband Zell fuhren nach Ehrsberg, legten dort ebenfalls ein Kranzgebinde nieder und hielten anschließend eine Gedenkminute ab.

In Häg füllte sich das Pfarrheim zusehends, und um die Mittagszeit waren alle Plätze besetzt. Die Küche servierte Wohlschmeckendes, und in der Kaffeestube wurde anschließend Kaffee und Kuchen angeboten. Am Nachmittag wurden die Besucher mit Liedern den Kirchenchors unter der Leitung von Arne Marterer unterhalten, dem der Männergesangverein Ehrsberg unter Dirigent Michael Asal folgte.

Im Pfarrsaal erfreuten die Kinder des Kindergartens mit Liedern und einem Stück über St. Martin die Besucher des Suppensonntags.

Im Vorraum des Pfarrsaals wurden wieder eine Bildergalerie vom Bau des Pfarrheims und des Kindergartens sowie der Einweihung und von den letzten ehrwürdigen Schwestern gezeigt, die im Altersheim in Häg ihren Dienst zusammen mit Pfarrer Bläsi taten.

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