Michael Kauffmann erklärte noch einiges über den ländlichen Raum. Es wurde über eine Anbindepflicht, einen Laufstall und die Milcherzeugnisse sowie das Bio-Siegel geredet.
Auch Peter Schelshorn sowie Richard Renz waren der Meinung, dass hier so einiges im Argen liege und den einzelnen Landwirten geholfen werden sollte.
Armin Schuster versprach, sich um diese Anliegen der Landwirte an höherer Stelle zu kümmern.
Die Teilnehmer wurden von der Familie Frank zu einem Imbiss mit hofeigenen Erzeugnissen eingeladen.
Mit Armin Schuster fuhr man noch zur Gemeindeverbindungsstraße Häg-Ehrsberg-Herrenschwand (Wannenkopf-Herrenschwand), die jährlich hohe Investitionskosten für die Instandhaltung verursacht, weil sie nicht asphaltiert ist.
Oberhalb von Häg wurden Armin Schuster noch die großen Weideflächen Sonnenmatt-Altenstein und Häg gezeigt, wo die Offenhaltung auch nur mit viel Arbeit der einzelnen Bewirtschafter verbunden ist.
„Ohne die Bewirtschafter vor allem in der Höhenlandwirtschaft der einzelnen Flächen in der Gemeinde Häg-Ehrsberg oder egal wo wären wir in absehbarer Zeit im Urwald oder Dschungel zu Hause“, so ein Teilnehmer der Exkursion.
Man sah Flächen, die jahrelang zugewachsen sind und nun wieder als Weideflächen bewirtschaftet werden. Vor allem macht das Farnkraut den Landwirten zu schaffen.