Hierzu wurde durch die Verwaltung ein Angebot eines Eimeldinger Unternehmens eingeholt, welches eine Gesamtsumme von 39 396,17 Euro umfasst. Das Angebot wurde auf der Preisbasis des vorhandenen Bauvertrages zu der Maßnahme im Ortsteil Häg kalkuliert, was vom Planungsbüro so auch bestätigt wurde.
Äckereweg im Ortsteil Ehrsberg ist Thema
Im nächsten Punkt wurde über das weitere Vorgehen bezüglich Erneuerung der Wasserleitung im Bereich Äckereweg im Ortsteil Ehrsberg beraten. Hier hat Anfang Juli eine Baufirma im Bereich Äckereweg Nr. 20 bis 34 mit den Arbeiten für die Verlegung von Stromkabeln und Breitbandrohren begonnen. Dabei wurde die Trinkwasserleitung beschädigt und nach Auffassung der Gemeinde teilweise unterspült. Am 11. Juli fand eine Besichtigung durch den Gemeinderat statt. Hier wurde auch festgestellt, dass der Durchmesser der Wasserleitung für einen Feuerwehreinsatz nicht ausreichend wäre.
Da der Zweckverband Breitband in Verbindung mit der Energie-Dienst-Netze bereit ist, die halbe Straßenbreite neu zu asphaltieren, muss die Gemeinde überlegen, ob die restliche Straßenseite ebenfalls neu asphaltiert werden soll. Die würde aber bedeuten, dass zunächst die Trinkwasserleitung erneuert werden muss. Für die Neuverlegung der Hauptleitung hat man ein Angebot von 32 300 Euro bei einer Rohrleitungsbaufirma eingeholt.
Bezüglich der Erdarbeiten hat die Firma SD Fiber einen Kostenvoranschlag in Höhe von 81 200 Euro vorgelegt. Dieses Angebot betrachtete man als etwas überhöht. Die Verwaltung soll ein Angebot bei einer anderen Firma einholen.
Grundlagen für mögliche Förderung schaffen
Nach Inaugenscheinnahme der Gesamtsituation sprachen sich alle Beteiligten dafür aus, die Wasserleitung zu erneuern und anschließend die Straße in diesem Bereich wiederherzustellen. Da sich die Gesamtkosten sehr wahrscheinlich im Bereich von mehr als 100 000 Euro bewegen, schlägt die Gemeinde vor, zu prüfen, ob eine staatliche Förderung möglich ist. Entsprechend müsste schnellstmöglich die Planungsgrundlage für eine fristgerechte Antragstellung zum 1. Oktober dieses Jahres geschaffen werden. Dieser Antragstellung und der entsprechenden Planung durch das zuständige Planungsbüro wurde durch das Ratsgremium zugestimmt.
Auch einer vorgelegten Verlängerung der Kooperation zum Integrationsmanagement sowie dem Abschluss eines weiteren Vertrags für die soziale Beratung und Begleitung von Flüchtlingen wurde zugestimmt.