Häg-Ehrsberg Pantomime zur Konzertmusik

Markgräfler Tagblatt
Vom Publikum gefeiert wurde die Trachtenkapelle Häg-Ehrsberg bei ihrem Jahreskonzert am Samstagabend. Foto: M. Rümmele Foto: Markgräfler Tagblatt

Jahreskonzert: Trachtenkapelle Häg-Ehrsberg überzeugte am Samstag in der Angenbachtalhalle

Die Trachtenkapelle Häg-Ehrsberg hatte am Samstag zum Jahreskonzert in die Angenbachtalhalle eingeladen.

Häg-Ehrsberg (mrue). Unter Dirigent Jochen Mond eröffneten die Musiker den ersten Teil des Konzerts mit der Ouvertüre „König David“ von Georg Stich. Danach begrüßte Daniel Köpfer vom Vorstandsteam alle anwesenden Gäste und wünschte ihnen viel Vergnügen im Kreise der Trachtenkapelle, die sich in wochenlanger Probearbeit auf das Konzert vorbereitet hatte. Durchs Programm führten Anna Rummel und Sandra Köpfer.

Die Ouvertüre „Dschingis Khan“ von Kees Vlak folgte als nächstes Stück. Mit Mario Bürkis Stück „Nosferatu“ setzte die Kapelle das Programm fort. Als Höhepunkt des ersten Konzertteils wurden Szenen aus „Max und Moritz“, ebenfalls aus der Feder von Mario Bürgi, mit Pantomime von Annalena und Marius Lais sowie Stefan Keller hervorragend gespielt. Die Pantomime war in Zusammenarbeit mit Egon Klauser geprobt worden. Hier gab es rauschenden Beifall.

Nach einer kurzen Pause ging es weiter im Programm mit der Komposition „James Bond 007“ von Johan de Mey, der „Euphoria“, ein Konzertmarsch von Martin Scharnagl, folgte. Das Stück „Saxo-Trip“, ein Solo für Saxophonsatz aus der Feder von Hans Kolditz, wurde hervorragend von den Solisten Elke Rümmele, Sandra Köpfer, Melanie Schulze, Tanja Köpfer und Ramona Falger geboten. Das Solostück für Schlagzeug „Donner und Doria“ von Dieter Herborg, ein Swing-Marsch, erfreute die Herzen der Musikfreunde. Hier hatten die Jungmusiker Adrian Rümmele und Lucas Wassmer mit ihren älteren Kollegen Dirk Muckenhirn und Jürgen Wassmer einen glänzenden Auftritt.

Mit der „Heublumen-Polka“ von Kurt Gäble beendete die Trachtenkapelle Häg-Ehrsberg ihr Jahreskonzert in der gut besuchten Angenbachtalhalle. Aber sie durften die Bühne nicht ohne Zugabe verlassen, die prompt mit der „Slavoncka-Polka“ von Siegfried Rundel erklang.

Daniel Köpfer bedankte sich bei allen Musikern, Dirigent Jochen Mond, den Pantomimen sowie Ute Zettler, Charlie Welte, Sabine Rudiger, Heinz Eckert und Ferdinand Römer, die der Kapelle aushalfen. Zum ersten Mal in den Reihen der Aktiven traten an diesem Abend an der Klarinette Ann-Sophie Becker und an der Flöte Chantal Schmidt und Johanna Zettler auf.

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