Häg-Ehrsberg Probleme mit der Wald-Weide-Abgrenzung

Markgräfler Tagblatt
Das aktualisierte Waldflächenverzeichnis wurde in Häg-Ehrsberg diskutiert. Foto: M. Rümmele Foto: Markgräfler Tagblatt

Waldflächenverzeichnis: Begehung in Häg-Ehrsberg mit Vertretern des Forsts

Häg-Ehrsberg (mrue). Zur Besprechung der neu vorgelegten Forstkarte der Forstverwaltung trafen sich am Dienstag im Häg-Ehrsberger Rathaus interessierte Bürger und Landwirte mit dem Gemeinderatsgremium sowie mit Niels Drobny (Trainee im Bereich Waldwirtschaft) Mechthild Frederich (Forstamt), Christof Huber (Referent für Naturschutz, Landschaftspflege, Forschung und Monitoring im Biosphärengebiet), Manuela Bacher-Winterhalter (Referentin für Landnutzung im Biosphärengebiet) sowie Hannes Röske (Landschaftserhaltungsverband).

Drobny gab einen kurzen Überblick über das aktualisierte Waldflächenverzeichnis. Anhand der neuen Forstkarte wurden die betreffenden Flurstücke gezeigt. Man diskutierte über die Nutzung, die Bestimmungen des Landes und auch über die unterschiedlichen Auffassungen der Behörden. Einzelne Landwirte in Häg-Ehrsberg haben auch Probleme mit der Wald-Weide-Abgrenzung. Es wurde über 26 Flächen gesprochen.

Nach der Anschauung der neuen Forstkarte schaute man sich verschiedene Flächen vor Ort mit den betreffenden Landwirten an. Es wurde klar, dass man verschiedene Waldumwandlungen vornehmen muss, wozu die Anträge gestellt werden.

Es werden noch weitere Zusammenkünfte stattfinden, bei denen über die Restflächen gesprochen wird. Bereits im vergangenen Jahr hatte eine Exkursion im Gemeindewald mit dem Leiter des Forstbezirks Todtnau, Marco Sellenmerten, Revierleiter Gerhard Philipp sowie Mechthild Frederich und Niels Drobny stattgefunden, bei der Unmut über die Waldflächenerfassung geäußert worden war.

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