Häg-Ehrsberg Sportliche Herausforderungen

Markgräfler Tagblatt

Fasnacht: Rosenmontagsumzug in Häg-Ehrsberg / Ehrsberger Wagenbauer ließen sich einiges einfallen

Pünktlich um 14.11 Uhr startete am Rosenmontag der Umzug im Hinterhag. An der kurzen Umzugsstrecke standen viele Zuschauer und applaudierten den Akteuren auf der Straße.

Häg-Ehrsberg (mrue). Der Umzug wurde angeführt von der Wildwestmusik: Die Musiker der Trachtenkapelle Häg-Ehrsberg und des Musikvereins Rohmatt hatten sich als Cowboy und Indianer verkleidet. Ihnen folgte die Husarengarde mit Husar Kai und seinen Tänzerinnen, danach der Burgvogtwagen mit Burgvogt Max und Burgfräulein Kim in Begleitung ihrer zwei Ritter und der Zunfträte. Danach kamen die Burgfelsengumber, die Burgfelsenhexen, der Narresome, die Burgfelsenräuber und die Burgfelsengeister, gefolgt von der Hinterhag-Airlines (mit Plastikflieger und Pilot sowie Stewardessen), den Mühlibachdämonen Hinterhag, den Wilden Wiibern (als Krankenschwestern verkleidet) und den Ehrsberger Wagenbauern mit Pistenbully, als Skifahrer verkleidet, als Elektriker verkleidet mit brennendem Schaltkasten und als Fußballer verkleidet.

Die Umzugsteilnehmer wurden vor der Angenbachtalschule von Ehrenoberzunftmeister Daniel Philipp vorgestellt. An der Umzugsstrecke standen zahlreiche Zuschauer, darunter viele Kinder, die auf Süßigkeiten warteten. Der Narrenwurm schlängelte sich bis ins Vorderdorf; bei der Kirche wurde umgekehrt und bis zur Halle gelaufen, wo die Prologe der Gruppen vorgelesen wurden.

Als erstes begrüßte Burgvogt Max alle. Margot Sutter hatte einiges als Crewmitglied der Hinterhag-Airlines zu berichten. Danach waren die Mühlibachdämonen mit einem kurzen Vers an der Reihe. Die Wilden Wiiber als Krankenschwestern hatte extra für Burgvogt Max und Ozume Daniel Philipp ein Spiel dabei, das für viel Gelächter sorgte und auch sportliche Herausforderungen für Burgvogt und Ozume beinhaltete. So mussten diese zuerst einen Luftballon aufblasen, danach mit dem Fahrrad bergauf einen Parcours bewältigen und schließlich Burgfräulein Kim auf einer Trage durch den Parcours tragen. Anschließend gab es eine Belohnung. Beide schafften die Aufgabe und wurden mit viel Applaus belohnt.

Danach waren die Wagenbauer aus Ehrsberg an der Reihe, zu denen sonst auch Burgvogt Max zählt. Sie hatten ein Kleingerät als Pistenbully arrangiert, weil Burgvogt Max mit so einem Gefährt in Österreich auf Skipisten unterwegs war. Dazu präsentierten sie einen brennenden Schaltkasten (Max ist Elektriker), hatten Skier dabei (Skifahren ist ein Hobby des Burgvogts), waren als Fußballer verkleidet (denn Max war im Sportverein) und konnten auch sonst so einiges berichten, was von Erich Gersbacher übernommen wurde. Jeder Prolog wurde mit Narri-Narro- und Burgfelsen-Rufen beendet und mit Beifall belohnt. Burgvogt Max hatte für Oliver Sutter und die Ehrsberger Wagenbauer Burgvogtorden dabei.

Danach zogen alle in die Halle und feierten mit den Kindern, die von der Gemeinde Wurst und Wecken erhielten, einen Kinderball. Es wurde bis in die späten Abendstunden gefeiert, getanzt und gelacht.

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