Die Partie zwischen dem Tabellenletzten aus Freiburg und dem Drittletzten aus Kirchhof versprach im Vorfeld Spannung pur im Abstiegskampf. Dementsprechend starteten beide Mannschaften kämpferisch. Bis zum 6:6 nach zehn Minuten gelang es zunächst keinem der beiden Teams, sich einen klaren Vorteil auf der Anzeigetafel zu verschaffen. Doch angeführt von ihren beiden Topspielerinnen Jana Schaffrick (7) und Diana Sabljak (7/1) sowie Iva van der Linden (8), der torgefährlichsten Spielerin des Abends, setzten sich die Gastgeberinnen anschließend mit 10:6 von den Freiburgerinnen ab und spielten mit dieser Führung im Rücken bis zum Schluss souverän zu Ende.
Zwischenzeitlich gelang es den Kirchhoferinnen in der 40. Spielminute sogar, sich mit 24:12 von den Red Sparrows zu lösen. Die Freiburgerinnen gaben sich allerdings zu keinem Zeitpunkt der Partie auf und zeigten abermals ihr großes Kämpferherz: „Wir haben bis zur letzten Sekunde gekämpft und gespielt, als wäre es Unentschieden gestanden“, lobte Freiburgs Trainer Ralf Wiggenhauser seine Spielerinnen.