Max Rinderle (Co-Trainer von Bundesligist Füchse Berlin aus Zell): „Bei großen Turnieren entscheiden einfach Kleinigkeiten über Sieg und Niederlage. Gerade bei einer EM ist die Leistungsdichte noch größer als bei einer Weltmeisterschaft. Das selbst gesteckte Ziel der Deutschen, nämlich das Halbfinale, ist sicherlich erreichbar. Wichtig ist ein guter Start ins Turnier, um auch Selbstvertrauen zu tanken. Die üblichen Favoriten gibt es auch dieses Mal. Als da wären Dänemark, Norwegen, aber auch Spanien und Kroatien. Wie gesagt, alle liegen dicht beieinander. Der deutsche Kader kommt spannend daher. Natürlich gab es viele Absagen, aber gerade auf der Mittelposition sehe ich gerade aus Füchse-Sicht eine tolle Chance für unseren Paul Drux, sich in den Fokus zu spielen und gute Akzente zu setzen. Dass er es kann, hat er bei uns schon gezeigt. Die Mischung ist gut. Da gibt es Jungs, die stark im Eins-gegen-Eins sind, andere werfen gut aus dem Rückraum, dazu gesellen sich Top-Kreisläufer. Also ich freue mich auf das Turnier und drücke fleißig die Daumen.“