Handball Brisevac mit Zuckerpässen

Uli Nodler
HSG-Spielerin Miriam Tebel ist im Gegenstoß nicht zu bremsen. Foto: Grant Hubbs

Südbadenliga, Frauen: Dreiland - Ottersweier 31:25.

Lörrach - Keine Frage: Die Südbadenliga-Handballerinnen der HSG Dreiland sind wieder in der Spur. Am Samstag gewann der Tabellenzweite nach der Fasnachtspause das Heimspiel gegen TS Ottersweier sicher mit 31:25 (14:13).

Der Schlüssel zum klaren Sieg waren die vielen Gegenstoßtreffer in der zweiten Halbzeit. Maßgeblich dafür verantwortlich war Torfrau Ena Brisevac, die nach gelungenen Paraden ihre schnellen Mitspielerinnen immer wieder mit langen Zuspielen perfekt bediente. Davon profitierte vor allem Miriam Tepel, die nach dem Wechsel fünf ihrer sieben Tore an diesem Tag auf diese Art und Weise erzielte. „Die Ena kann das. Ihre Zuspiele sind überragend“, lobte Trainer Christian Weber. Vor der Pause bot Sonja De Gregori zwischen den Pfosten ebenfalls eine starke Partie.

Mit den ersten 15 Minuten der Begegnung in der heimischen Wintersbuckhalle war Weber allerdings nicht zufrieden: „Da waren wir völlig neben der Spur. Erst danach haben wir in Angriff und Abwehr deutlich besser gespielt.“

So war die Dreiland-Führung zur Pause denkbar knapp. Der TS Ottersweier bot nach der Pause allerdings nur noch acht Minuten Paroli. Dann zog die HSG Dreiland durch vier Gegenstoßtore auf 19:15 davon. Den Gästen gelang es zwar noch einmal, beim 19:20 (42.) bis auf ein Tor heranzukommen, doch in der Folge geriet Ottersweier durch den HSG-Angriffswirbel deutlich in Rückstand. Vor allem Sabrina Gruber glänzte am gegnerischen Kreis mit ihrer Wucht. Und in der Abwehr standen die Gastgeberinnen nun sicherer. Zudem wehrte Brisevac noch zwei Siebenmeter ab.

Am Ende ging der Erfolg auch des Tabellenzweiten in dieser Höhe völlig in Ordnung.

Tore für HSG Dreiland: Gruber 8, Tepel 7, Wohlschläger 6/5, Huber 3, Winzer 2, Nathalie Herzog 2, Weber 1, Poudziunaite 1, Friedlin 1.

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