Für die SG Maulburg/Steinen und die HSG Dreiland stehen am Wochenende die Rückspiele an.
Mit durchaus unterschiedlichen Vorzeichen gehen die Frauen der SG Maulburg/Steinen und die Männer der HSG Dreiland am Wochenende in die Rückspiele der Relegationsrunde zum Aufstieg in die Südbadenliga.
Die Frauen der SG Maulburg/Steinen erspielten sich am vergangenen Wochenende gegen den BSV Phönix Sinzheim einen Sieg mit sieben Toren Vorsprung.
Trotzdem ist Cheftrainer André Leuchtmann nur vorsichtig optimistisch. „Auch wenn du das Hinspiel gewinnst, sagt das über das Rückspiel gar nichts aus“, so der Coach. Leuchtmann tritt mit seiner Mannschaft am Sonntag (16.30 Uhr) in Sinzheim an, um auch das Rückspiel zu gewinnen. Für ihn heißt es taktisch klug zu spielen und eine gute Leistung in der Abwehr zu zeigen.
Etwas schwieriger ist die Ausgangslage für die Männer der HSG Dreiland. Die Mannschaft von Cheftrainer Bruno Kempf erkämpfte sich gegen die SG Freudenstadt/Baiersbronn zuhause ein 23:23. Damit ist klar: Wer gewinnt, ist in der nächsten Runde. Somit heißt es für die HSG „Alles oder Nichts“. Das sei der Mannschaft auch klar, meint Mannschaftskapitän Lucas Hopp. „Wir spielen voll auf Sieg und werden nicht rumtaktieren und auf einRemis gehen“, verspricht Hopp.
Im Hinspiel waren die Gäste vor allem körperlich sehr robust, spielten konsequent aus einer sicheren 5:1-Abwehr heraus. „Sie haben einen überragenden Torhüter, der uns zum Teil den Zahn gezogen hat“, sagt Hopp. Für die HSG heißt es vor allem die ersten Bälle zu verwerten und nicht den gegnerischen Torhüter warm zu werfen. Immerhin hat sich die Auswärtsschwäche aus der Hinrunde nicht in die Rückrunde übertragen. Beim Spiel in Freudenstadt darf die Mannschaft auch wieder auf die lautstarke Unterstützung der Fans bauen, die schon beim Auswärtsspiel in Konstanz für Stimmung sorgte.
