Handball Die Tabellenpositionen halten

Michael Hundt
Jana Darius (weißes Trikot) trifft am Samstagabend auf den TuS Steißlingen II. Celine Schick (rotes Trikot) muss mit der SG Maulburg/Steinen bei der HSG Freiburg III antreten. Foto:  

Vor schweren Aufgaben stehen die beiden Frauenmannschaften der HSG Dreiland und der SG Maulburg/Steinen. Die HSG empfängt den Tabellenvierten. Maulburg/Steinen muss zur Wundertüte Freiburg III.

Einfach das eigene Spiel durchziehen und sich vom Gegner nicht beeinflussen lassen wird für beide Mannschaften am Samstag der Schlüssel zum Erfolg sein.

HSG Dreiland will fünfte Niederlage vermeiden

Nach vier Niederlagen in Folge wollen die Frauen der HSG Dreiland am Samstagabend (20 Uhr) in der Weiler Markgrafenhalle den Bock endlich wieder umstoßen. Doch gegen die Reserve des TuS Steißlingen wird das für die Mannschaft von Cheftrainer Christian Weber keine leichte Aufgabe.

„Das ist nicht gerade ein Aufbaugegner für uns. In der Hinrunde haben wir gegen Steißlingen die einzige und auch höchste Niederlage kassiert“, erklärt Weber. Der März war für den Trainer und sein Team bisher ein Monat, den man am liebsten vergessen möchte. Kein Spiel gewannen die Frauen der HSG Dreiland bisher in diesem Monat.

Die Leistungen gegen Altdorf und im Derby gegen die SG Maulburg/Steinen waren zwar ansprechend und deutlich besser als in den Spielen davor, aber die eigenen Fehler waren immer noch zu hoch. „Das ist leider auch so, wenn es nicht läuft. Da wird dann zweimal nachgedacht anstatt vielleicht mal direkt zu handeln“, bemängelt Weber das teilweise zu zögerliche Spiel seiner Spielerinnen. Mit Anke Bächthold, Julia Leisinger und Finja Knössel fehlen gleich drei wichtige Spielerinnen. „Ich bin trotzdem weiterhin optimistisch, dass wir auf einem guten Weg sind. Irgendwann stimmen dann auch die Ergebnisse wieder“, erklärt der HSG-Trainer.

SG Maulburg/Steinen muss zu unbequemem Gegner

Vor dem kommenden Gegner ist Trainer André Leuchtmann gewarnt. Er muss am Samstag (16 Uhr) mit der SG Maulburg/Steinen bei der HSG Freiburg III antreten. „Freiburg ist die erste Mannschaft, die den Tabellenführer Altdorf geschlagen hat“, warnt der Trainer davor, das Team zu unterschätzen. „Freiburg ist eine Reservemannschaft. Da weiß man nie, welche Spielerinnen auftauchen. Tendenziell ist es eigentlich immer etwas besser, wenn man in Freiburg zu Beginn der Saison spielt.“

Ein wichtiger Schüssel zum Erfolg in Freiburg wird sein, dass die SG Maulburg/Steinen an die Angriffsleistung aus der Vorwoche im Derby gegen die HSG Dreiland anknüpfen kann. „Ich denke, dass es ein schwierigeres Spiel als gegen Dreiland wird“, sagt Leuchtmann und vermutet, dass Freiburg den Kader mit Spielerinnen aus der zweiten Mannschaft auffüllen wird. Egal, wie die personelle Besetzung bei den Gastgeberinnen aussehen wird, schätzt Leuchtmann die Freiburgerinnen als sehr offensive Mannschaft ein. „Sie spielen in der Abwehr eine 3:2:1 oder sogar eine 3:3, sind also auf Ballgewinne aus.“ Aber Leuchtmann und Carsten Haas haben ihre Spielerinnen entsprechend auf diese Spielweise vorbereitet.

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