Die Vorbedingungen waren „mehr als harzig“, so Haunschild. Mit Niklas Weber und Tobias Ludwig fehlten zwei Leistungsträger vor allem in der Defensive – und werden auch in St. Georgen der Mannschaft nicht zur Verfügung stehen.
An der Abwesenheit der beiden Spieler lag es auch, dass die Abwehr zunächst ein paar Probleme hatte. Doch im Laufe der Partie stellten die HSGler ihre Schwächen ab, spielten auch in der Abwehr besser zusammen. Hier soll auch der Schlüssel für einen möglichen Erfolg im Schwarzwald liegen. „Als Team hat das gut funktioniert. Unser Ziel muss es sein, den Schwung jetzt mitzunehmen“, erklärt Haunschild.
Leicht wird es auf keinen Fall. St. Georgen hat in dieser Saison noch kein Heimspiel verloren. „Ich sehe uns da nicht als Favorit“, so Haunschild. Der Druck liegt auf jeden Fall bei den Gastgebern, da diese als einer der großen Favoriten auf den Aufstieg gelten. Die Niederlage bei der SG Müllheim/Neuenburg war für die Hausherren nicht geplant. Einen weiteren Ausrutscher kann und will sich der Favorit am Samstagabend definitiv nicht leisten.