HSG Dreiland – SG Muggensturm/Kuppenheim 24:30 (12:12). Zwar mussten die Frauen der HSG Dreiland erneut dem Gegner das Jubeln überlassen, doch so richtig betrübt war nach dem Spiel niemand aus dem Lager der Gastgeberinnen. Denn: 40 Minuten lang bot das Team dem letztjährigen Meister die Stirn. 16:16 stand es zu diesem Zeitpunkt der Partie.
„Das war eine riesige Steigerung, das waren Welten“, lobte denn auch Trainerin Beate Czok die Vorstellung ihres Teams. Die Abwehr zeigte sich verbessert und mit der Rückkehr von Tina Wollschläger herrschte vor dem gegnerischen Tor immer wieder Alarm. „Das war schon besser, aber die Torausbeute ist noch ausbaufähig“, so Czok, deren Team nach dem 16:16 drei Treffer in Serie kassierte und diesem Rückstand hinterherlaufen musste.
Nicht so schön: Die Knieverletzung von Leonie Kirsch. Das macht die Sache mit dem dünnen Kader nicht einfacher. „Wichtig war aber, auch wenn wir nicht gewinnen konnten, dass die Mädels gezeigt haben, was sie können.“