Handball Fahrkarten nicht erwünscht

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Jan Knössel (HSG Dreiland) beim Wurf. Foto: Hundt

Handball Landesliga Süd: HSG Dreiland mit Formschwankungen

Lörrach/Weil am Rhein (mhu). Die Niederlage der HSG Dreiland gegen Mimmenhausen am vergangenen Wochenende lässt sich aus zwei Blickwinkeln betrachten. Auf der einen Seite als unnötig und vermeidbar. Auf der anderen Seite als Weckruf zur richtigen Zeit.

Der TuS Oberhausen ist am Samstagabend (20 Uhr) zu Gast in der Brombacher Sporthalle und ist noch mal eine ganz andere Nummer als die bisherigen Gegner. Denn der Absteiger aus der Südbaden-Liga macht vom ersten Spiel an deutlich, dass der Abstieg ein Betriebsunfall war und dass man den direkten Wiederaufstieg anpeilt. Daher ist die Partie für die Lerchenstädter endlich der Gradmesser zur Bestimmung der wahren Leistungsfähigkeit. „Es wird nicht einfacher. Oberhausen ist noch mal etwas abgezockter“, erklärt Teamsprecher Nils Haunschild. „Da müssen wir schon schauen, dass wir alle einen guten Tag haben.“ Um so schmerzhafter ist es, dass auch im Spiel gegen den Tabellenführer Kevin Welte nicht mit von der Partie sein wird.

Gefordert sind daher die Mannschaftskollegen vom HSG-Topscorer. Was die Mannschaft von Trainer Bruno Kempf auf jeden Fall im Spiel gegen den Spitzenreiter vermeiden muss, ist die große Zahl von Fahrkarten, die sie vor allem gegen Singen und Mimmenhausen ausgestellt haben. Zu viele Fehlwürfe macht den Saisonauftakt gegen den Aufsteiger unnötig eng. Gegen Mimmenhausen kosteten die Fehlwürfe sogar den Sieg. „Wir müssen von Beginn an konzentriert sein.“

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