Handball Gegensätzliche Duelle

Hannes Brenneisen
Der Einsatz von Nathalie Herzog im Duell mit dem Tabellenführer ist fraglich. Foto: /Grant Hubbs

Die HSG Dreiland bekommt mit dem Tabellenführer zu tun. SG Maulburg/Steinen trifft auf Steißlingen II.

Während die SG Maulburg/Steinen (Tabellenplatz sechs) im Duell mit dem TuS Steißlingen II (Tabellenplatz sieben) auf den direkten Tabellennachbarn trifft, könnte der tabellarische Unterschied zwischen der HSG Dreiland und der HSG Freiburg II kaum größer sein. Der Tabellenelfte aus dem Dreiländereck reist am Samstag (16.30 Uhr) nämlich zum Tabellenführer.

Wie man sich achtbar gegen den verlustpunktfreien Spitzenreiter schlägt, hat die SG Maulburg/Steinen in der Vorwoche bei der 20:23-Niederlage eindrucksvoll bewiesen. Für die Auswärtsaufgabe in Steißlingen am Samstag (15 Uhr) möchte das Team von Coach André Leuchtmann optimalerweise an diese Leistung anknüpfen und einen Auswärtssieg einfahren. Im Hinspiel siegten die Wiesentälerinnen deutlich mit 36:20.

Personell sind die Gäste für das Auswärtsspiel in Steißlingen aber nicht auf Rosen gebettet. Definitiv ausfallen werden die langzeitverletzte Sabrina Gruber sowie Amely Haas und Tamara Posovzky, die aus beruflichen Gründen passen müssen. Ein Fragezeichen steht hinter den Einsätzen von Sharena Hasler, Davina Schmidt und Laura Träber, die nach den vergangenen Spielen angeschlagen sind.

„Ein dauerhaftes Tempospiel ist mit einem derart kleinen Kader natürlich immer nur punktuell möglich“, betont SG-Trainer Leuchtmann und fügt hinzu: „wir werden als Mannschaft sicher nochmal ein Stück enger zusammenrücken müssen.“ Nichtsdestotrotz will sich die Mannschaft aus dem Wiesental defensiv beweisen, offensiv steigern und auswärts einen Erfolg einfahren.

Eine Mammutaufgabe steht für die Handballerinnen der HSG Dreiland auf dem Programm. Mit 30:0-Punkten und einem Torverhältnis von 509:365 ist der Tabellenerste aus dem Breisgau klarer Favorit im Duell mit der Mannschaft von Beate Czok. „Es wird ein sehr schweres Spiel. Wir geben alles, um so lange wie möglich mitzuhalten und hoffen auf ein enges Spiel“, gibt sich die Übungsleiterin gewohnt kämpferisch.

Personell geht das Team aus der Grenzecke weiterhin auf dem Zahnfleisch. Die Krankheitswelle der vergangenen Woche hat noch nicht ganz nachgelassen. Fraglich sind deshalb die Einsätze von Mira Ferraro, Nathalie Herzog und Selina Huber. Trotz des kleinen Kaders und der aktuellen Tabellensituation hat sich die HSG in der Oberliga noch lange nicht abgeschrieben.

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