Die HSG Dreiland zeigte gegen den Spitzenreiter der Landesliga über 25 Minuten eine sehr konzentrierte Leistung, belohnte sich aber Schlussendlich nicht.
Am Wochenende gehen die Damen und Herren der HSG Dreiland sowie SG Maulburg/Steinen leer aus.
Die HSG Dreiland zeigte gegen den Spitzenreiter der Landesliga über 25 Minuten eine sehr konzentrierte Leistung, belohnte sich aber Schlussendlich nicht.
HSG Dreiland – TSV Alemannia Freiburg-Zähringen 27:33 (13:17). : Womöglich waren es die letzten fünf Minuten vor der Halbzeitpause, die der HSG den Schwung auf dem Weg zu einer Überraschung gegen den Spitzenreiter nahmen. Das zwischenzeitliche 13:13 durch Clirim Maraj (26.) bestätigte die solide HSG-Leistung im ersten Durchgang, die allerdings durch einen 4:0-Lauf des Spitzenreiters getrübt wurde. „Die ersten 25 Minuten sahen wirklich gut aus. Die letzten fünf Minuten waren aber natürlich schlecht für uns“, wusste auch Übungsleiter Markus Schönmüller.
Diesen Rückstand wussten die Dreiländer im weiteren Spielverlauf nicht mehr zu verkürzen.„Die Gäste waren heute einfach besser“, musste auch Schönmüller diesbezüglich anerkennen.
Tore: Himmel 6, Maraj 6, Schamberger 6, Müller 3, Sain 2, Willmann 2, Schönmüller 1, Di Gesualdo 1.
HSG Dreiland – HB Kinzigtal 30:38 (16:19). : Ein weiterhin steigender Offensivtrend darf der Mannschaft von Beate Czok definitiv Hoffnung für die noch ausstehenden Partien machen. Nach knapp 40 Minuten mussten die Gastgeberinnen gegen Kinzigtal zwar abreißen lassen, zeigten sich aber weiterhin offensivfreudig. Beste HSG-Werferin war Marija Milenkovic mit neun Treffern.
Tore: Milenkovic 9, Wollschläger 7, Darius 4, Herzog 4, Huber 3, Ramsauer 2, Knössel 1.
TV Pfullendorf – SG Maulburg/Steinen 28:27 (16:12). : Bitter war die Schlussminute beim Gastspiel in Pfullendorf für die Schützlinge von André Leuchtmann. „Wir kriegen erst einen Schrittfehler gegen uns gepfiffen und begehen dann ein Stürmerfoul. Das sind individuelle Dinge, die so eine Partie dann eben entscheiden“, monierte der Coach. So war es Dennis Nopper, der drei Sekunden vor der Schlusssirene das entscheidende 28:27 für die Hausherren markierte. „Am Ende lacht dann eben Pfullendorf und nicht wir“, bedauerte Leuchtmann, fügte aber an: „Davon geht die Welt nicht unter.“
Tore: Ohlsen 10, Ahrens 5, Knoblich 5, Lindner 3, Eichin 1, Fandry 1, Grun 1, Holzkamm 1.
SG Muggensturm/Kuppenheim – SG Maulburg/Steinen 35:24 (17:10). : Bereits mit dem 10:17-Rückstand zur Halbzeit zeichnete sich die deutliche Niederlage der Wiesentälerinnen ab. „Obwohl wir es im Training gezielt fokussiert haben, hat heute einfach der Zug zum Tor gefehlt“, erklärte der SG-Verantwortliche Karsten Haas. „In den entscheidenden Momenten hat uns die Konsequenz gefehlt, trotzdem fällt die Niederlage 4-5 Tore zu hoch aus“, so Haas abschließend.
Tore: Hlawatschek 4, Kiefer 3, Schick 3, Schmidt 3, Hartmann 3, Kahrsch 2, Träber 2, Posovzky 2, Wolpensinger 2.