Die HSG musste in der Riedsteighalle gleich auf drei Feldspielerinnen verzichten. Jana Darius, Svenja Friedlin und Ana Bojic fehlten verletzungs- oder krankheitsbedingt. Außerdem reiste der Gast auch nur mit einer Keeperin an. Ausgerechnet dann zog sich Ena Brisevac nach zehn Minuten eine Verletzung zu. Die Torhüterin musste runter und getaped werden. Rund eine Viertelstunde lang vertrat sie Nathalie Herzog im Kasten. „Das war der absolute Super-Gau, aber Nathalie hat das richtig gut gemacht“, so Weber. Dann konnte Brisevac wieder mitmischen.
Während die Defensive vor allem in Halbzeit eins wieder stabil stand, war die Problemzone diesmal der Angriff. „Wir haben viele Fehlwürfe gehabt. Das will ich aber nicht auf die harzfreien Bälle schieben. Es war einfach auch viel Pech dabei“, stellte Weber fest. Das Rumpfteam lag zur Pause nur mit 12:14 im Hintertreffen.