Die HSG Dreiland darf nach einem späten Auswärtssieg noch auf Rang vier der Handball-Landesliga schielen.
Auswärts siegt das Team in Abwesenheit von Coach Markus Schönmüller mit 34:32. Die HSG-Damen unterliegen denkbar knapp in Allensbach.
Die HSG Dreiland darf nach einem späten Auswärtssieg noch auf Rang vier der Handball-Landesliga schielen.
TuS Steißlingen II – HSG Dreiland 32:34 (16:15). – Ohne ihren Trainer Markus Schönmüller angereist, zeigte die HSG Dreiland beim Gastspiel in Steißlingen eine überzeugende Leistung. Mit 34:32 setzte sich die Mannschaft aus der Grenzecke letztlich knapp, aber verdient durch und darf nun tatsächlich noch einmal auf den vierten Platz der Landesliga schielen.
„Das war eine klasse Leistung, ich bin mit der Mannschaft absolut zufrieden“, betonte Christian Schönmüller, der die Mannschaft in Abwesenheit seines Bruders Markus federführend betreute. Besonders die Leistung von Torhüter Daniel Schnepf sagte Schönmüller zu: „Er hat heute eine tolle Partie abgeliefert und uns das ein oder andere Mal in der Partie gehalten“. So schafften es die Gäste, die fast die kompletten 60 Minuten einem Rückstand hinterher liefen, die Partie spät zu ihren Gunsten zu drehen.
Mit dem 34:31 durch Felix Himmel in der letzten Spielminute durften sich die Dreiländer spät ihres Erfolges sicher sein.
Tore: Schamberger 10, Hopp 8, Schönmüller 4, Himmel 3, Grether 3, Di Gesualdo 3, Sain 2, Müller 1.
SV Allensbach II – HSG Dreiland 28:27 (12:17). – (Die erwartet enge Partie gab es zwischen dem SV Allensbach II und den Damen der HSG Dreiland in der Oberliga. Nachdem die Dreiländerinnen einen schwierigen Start erwischten und bereits nach sechs Minuten mit 1:4 zurücklagen deutete sich eine erneute Niederlage an.
Die Gäste rappelten sich aber eindrucksvoll auf und bestätigten die guten Leistungen der vergangenen Wochen. Durch tolles Offensivspiel setzte sich die HSG bis zur Pause auf fünf Treffer ab und führte mit 17:12. „Wir haben im Angriffsspiel auf zwei Kreisläufer umgestellt und den Rückstand Stück für Stück verkürzt“, berichtet HSG-Trainerin Beate Czok. Tief in der zweiten Halbzeit fehlte der HSG allerdings der Zugriff auf die Partie:
„Wir waren zu harmlos in der Abwehr und im Angriff wollte niemand mehr die Verantwortung übernehmen“, bedauerte Czok. Der 7-Meter-Treffer von Marija Milenkovic zum 27:28 war fünf Sekunden vor Schluss lediglich Ergebniskosmetik. „Ein Unentschieden wäre gerecht gewesen“, so Czok abschließend.
Tore: Darius 5, Milenkovic 5, Herzog 4, Wollschläger 4, Huber 3, Knössel 3, Leisinger 2, Sautter 1.